102 Schlaftipps – Kompakter Rat zur Schlafoptimierung

Geschätzte Lesezeit: 29 Minuten

Schlaftipps im Schlafmagazin online - kompakter Rat zur SchlafverbesserungIn diesem Artikel des Schlafmagazins wollen wir Ihnen eine Vielzahl an hilfreichen Schlaftipps an die Hand geben, die Sie zur Optimierung Ihres Schlafes, zur Beseitigung von Schlafstörungen oder zum Lösen von Problemen mit dem Einschlafen und Durchschlafen nutzen können.

Wir konzentrieren uns hier bei unseren Schlaftipps auf das Wesentliche, um Ihnen möglichst viele Ansätze präsentieren zu können. – Kompakter Rat in Form von auf den Punkt gebrachten Tipps. In vielen Themenbereichen haben wir uns allerdings in der Vergangenheit schon intensiver bewegt und Ihnen umfangreiche Informationen in eigenen Artikeln zur Verfügung gestellt. Auf diese Artikel weisen wir Sie unten in den Tipps dann immer auch entsprechend hin, damit Sie ggf. die Möglichkeit haben, für Sie relevante Inhalte noch einmal hier im Schlafmagazin zu vertiefen.

Schlaftipps rund um Bett und Bettausstattung


Schlaftipp 1:
Die These „Je härter die Matratze, desto besser für den Rücken“ ist falsch!

Ist die Schlafunterlage zu hart, so führt dieses dazu, dass der Körper ständig nach Veränderungen der Schlafposition verlangt. Die Wirbelsäule wird außerdem von einer harten Matratze nicht korrekt unterstützt. Der Schlaf fällt zwangsläufig unruhiger und die Schlafqualität schlechter aus.

Schlaftipp 2:
Zu weich liegen ist auch keine Lösung

Wer meint, die Matratze könnte gar nicht weich genug sein, wird in der Regel schnell merken, dass auch mit einer zu weichen Unterlage ein erholsamer und guter Schlaf keineswegs gewährleistet ist. Es ist im Gegenteil meist so, dass eine zu weiche Matratze dazu führt, dass der Nutzer zu tief einsinkt und deshalb nur mit größerer Anstrengung die Schlafposition verändern kann. Darüber hinaus stützt auch eine zu weiche Matratze die Wirbelsäule oft nicht richtig, das es dabei nicht selten zu einem Durchhängen der Wirbelsäule kommt.

Die richtige Matratze passt sich perfekt an den Körper an.

Die richtige Matratze passt sich perfekt an den Körper an.

Schlaftipp 3:
Matratzen-Härtegrad richtig wählen

Beim Härtegrad für die Matratze ist das Körpergewicht des Nutzers eines der Hauptkriterien bei der Entscheidungsfindung. Generell kann man sagen, dass Personen, die groß und schwer sind, einen höheren Härtegrad bzw. eine härtere Matratze benötigen als Menschen, die über eine eher zarte Körperstatur verfügen.

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Schlaftipp 4:
Optimal gewählte Matratzen geben nach

Eine auf den Nutzer perfekt abgestimmte Schlafunterlage gibt an den relevanten Stellen wie im Bereich der Schultern und von Hüfte/Po nach, sodass diese schweren Körperpartien etwas in die Matratze einsinken können. Das Einsinken sollte so weit erfolgen, das die Wirbel am Rücken in eine gerade Linie gebracht werden – ähnlich dem Verlauf der Wirbel in stehender Körperhaltung.

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Schlaftipp 5:
Auf das Zusammenspiel von Lattenrost und Matratze sowie die Abstimmung auf die persönlichen Anforderungen des Nutzers kommt es an

Je individueller Matratze und Lattenrost an den Körper des Verwenders angepasst sind, desto besser fallen Körperstützung, Entspannungsfaktor und Schlafqualität aus. Daneben müssen auch Lattenrost und Matratze zueinander passen.

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Schlaftipp 6:
Matratzen-Check in Rückenlage

Wenn man auf dem Rücken im Bett bzw. auf der Matratze liegt, muss die natürliche Doppel-S-Form der Wirbelsäule erhalten bleiben. Bei Personen, bei denen die Wirbelsäule aufgrund von Deformation oder Fehlhaltung anders geformt ist, muss die Matratze die Wirbelsäule in Rückenlage in ihrer regulären Form halten. – Wenn jemand einen Hohl-Rundrücken hat, muss die Schlafunterlage die „Hohlräume“ entsprechend stützen, genauso wie die Wirbelsäule bei einer Person mit Flachrücken so von der Matratze getragen werden muss, dass die Wirbelsäule auch liegend gerade bleibt.

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Schlaftipp 7:
Probeliegen im Geschäft

Matratze probeliegen im FachgeschäftGrundsätzlich wird empfohlen, vor dem Matratzenkauf Probe zu liegen. Im stationären Handel – z. B. im Betten-Fachgeschäft in Heubach – legt man sich im Zuge dessen auf verschiedene Schlafunterlagen. Ein qualifizierter Fachberater beurteilt dann, wie gut die einzelne Matratze individuell zum Nutzer passt. – Wird der Körper an relevanten Stellen unterstützt und können andere Körperpartien gut in die Schlafunterlage einsinken? Zusätzlich geht es beim Probeliegen natürlich auch um das subjektive Empfinden des Matratzentesters. – Welches Liegegefühl wird einem von den verschiedenen Matratzen vermittelt? Wo fühlt man sich besonders wohl und gut gelagert?

Zu bedenken ist, dass Probeliegen nur eine kurze Momentaufnahme ist und nur grob Aufschluss über die Eignung einer Matratze gibt. Dieses liegt unter anderem daran, dass das Probeliegen nur sehr kurz ist und nicht unter reellen Bedingungen stattfindet, so trägt man dort z. B. seine Straßenkleidung und keine gemütliche Nachtwäsche. Richtig in Erfahrung bringen, ob eine Matratze optimal passt, kann man nur durch eine längere Nutzung. Der Körper kann sich im Zuge dessen an die Schlafunterlage gewöhnen und man wird feststellen, ob der Körper korrekt gebettet wird.

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Schlaftipp 8:
Nackenwirbelsäule richtig betten

Es gibt wenig, was unangenehmer ist als am Morgen mit einem verspannten, schmerzenden Nacken aufzuwachen, weil die Halswirbelsäule im Schlaf falsch gelagert wurde. Damit dieses nicht passiert, ist insbesondere die Wahl des richtigen Kopfkissens von großer Bedeutung.

Die Nackenwirbel sollten sich auf Höhe der Wirbelsäule befinden. Das Kissen darf also weder zu hoch noch zu flach ausfallen, weil es sonst zu einer Überdehnung bzw. einem Abknicken kommt, was u. a. mit schmerzhaften Verspannungen der Muskulatur verbunden sein kann.

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Schlaftipp 9:
Auf Luftzirkulation im Bett achten

Damit sich unter dem Bett bzw. an der Matratze keine Stock- und Schimmelflecken bilden, muss die Schlafstätte gut durchlüftet sein. Federkernmatratzen – insbesondere Bonell-Federkernmatratzen – sorgen bereits konstruktionsbedingt für eine sehr gute Durchlüftung im Bett – Stichwort: Pump-Effekt. Bei Schaummatratzen werden häufig Lüftungskanäle eingebohrt oder eingeschnitten, um die diesbezüglichen Eigenschaften der Schlafunterlage zu verbessern.

Eine wichtige Maßnahme ist das regelmäßige Lüften des Schlafzimmers. Außerdem sollte man das Bett nicht immer sofort machen (Bettdecke über die Matratze ziehen), sondern die zum Schlafen genutzte Fläche offenlassen, damit eventuell von der Schlafunterlage aufgenommene Flüssigkeit besser an die Raumluft abgegeben werden kann.

Wer einen Deckenventilator im Schlafzimmer hat, sollte im Winter die Drehrichtung verändern. Auf diese Weise kann die im Schlafraum vorhandene warme Luft, welche sich an der Decke befindet, im kompletten Zimmer zirkulieren.

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Schlaftipp 10:
Unterschiedliche Bedürfnisse im Doppelbett berücksichtigen

Sich eine Schlafstätte in Form eines Doppelbettes zu teilen, wenn man sich in einer Partnerschaft befindet, ist hierzulande üblich. Nur selten stellen jedoch beide Partner identische Anforderungen an die Schlafstätte. Aus diesem Grund sollte man bei der Ausstattung eines Doppelbettes darauf achten, dass dieses beiden Personen gleichermaßen gerecht wird. Dazu ist in der Regel die Wahl von zwei unterschiedlichen Matratzen in der halben Breite des Bettes ratsam, sodass z. B. verschiedene Härtegrade oder Matratzentypen wie Viscoschaum und Kaltschaum in einem Bett kombiniert eingesetzt werden. Darüber hinaus kann auch die Verwendung unterschiedlicher Lattenroste bzw. Unterfederungen empfehlenswert sein.

Wer zwei Matratzen im Doppelbett aufgrund der unpopulären Besucherritze in der Bettmitte scheut, kann diese durch den Einsatz einer sogenannten Liebesbrücke (auch Matratzenkeil, Doppelbettbrücke oder Ritzenfüller genannt) eliminieren. Eine andere Möglichkeit ist die Entscheidung für eine Matratze mit Partnerbezug. – Bei derartigen Modellen gibt es einen Bezug im Vollformat der Liegefläche des Bettes z. B. 180×200 cm oder 200×200 cm und zwei Matratzenkerne in jeweils halber Bettbreite, welche dann einfach gemeinsam in den großen Bezug eingelegt werden. Diese Art von Doppelbett-Matratze lässt sich auch besonders bequem transportieren.

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Schlaftipp 11:
Räumliche Trennung zur Schlafverbesserung

Nicht immer verbringen Paare ihre gemeinsamen Nächte harmonisch zusammengekuschelt in Löffelchenstellung. Gerade in längeren Beziehungen schläft dann doch eher jeder für sich und es kommt häufiger vor, dass sich der eine vom anderen gestört fühlt. Das kann z. B. an starkem Schnarchen, Flatulenz, unruhigen Beinen, ausgeprägtem Schwitzen oder Zähneknirschen liegen. Auch Schichtarbeit kann ein guter Grund dafür sein, sich zum Schlafen in verschiedene Räume zu begeben.

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Schlaftipps rund um das richtige Klima im Schlafzimmer


Schlaftipp 12:
Temperatur im Schlafzimmer

Wenn es um die richtige Raumtemperatur im Schlafzimmer geht, so handelt es sich hierbei natürlich um einen Wert, der in erster Linie von individuellen Bedürfnissen abhängt. – Der eine schläft lieber in einer kühlen Umgebung, der andere braucht es muckelig-warm, um überhaupt in den Schlaf zu finden.

Generell wird jedoch eine eher niedrige Temperatur im Schlafzimmer empfohlen, die irgendwo zwischen 15 °C und 18 °C liegt. Für Babys und Kleinkinder sollte die Raumtemperatur etwa 18 °C bis 19 °C betragen.

Eine zu hohe Temperatur im Schlafraum bzw. zu warme Luft im Zimmer kann schnell zum Auftreten von Kopfschmerzen führen.

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Schlaftipp 13:
Regelmäßig lüften und auf Luftfeuchtigkeit achten

Schlafzimmer lüftenDa während der Nacht viel Feuchtigkeit vom Körper an den Raum bzw. die Bettwaren und Bettausstattung (Matratze) abgegeben wird, ist es wichtig, das Schlafzimmer regelmäßig zu lüften, damit das Zuviel an Feuchtigkeit wieder abgegeben und aus dem Raum gelangen kann.

In diesem Zusammenhang sollte man auch die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer im Blick behalten. Die optimale Luftfeuchtigkeit im Schlafraum bewegt sich irgendwo zwischen 40 % und 60 %, um zu verhindern, dass Nase und Schleimhäute austrocknen. Um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen, kann man Luftbefeuchter einsetzen. In diesem Zusammenhang gibt es sowohl elektrische Geräte, die mit Sensoren arbeiten und so regulierend wirken, als auch einfache Wasserverdunster, die sich z. B. am Heizkörper aufhängen lassen. Ist die Raumluft zu feucht, kann man entsprechende Luftentfeuchter einsetzen.

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Schlaftipp 14:
Zugluft vermeiden

Auch wenn einige darauf schwören, ist es in der Regel eher nicht empfehlenswert, mit geöffnetem Fenster zu schlafen. Gerade in eher frischen Nächten kommt es nämlich sehr schnell dazu, dass die Raumluft im Schlafzimmer zu sehr abkühlt, was wiederum Verspannungen im Nacken oder auch Erkältungen verursachen kann. – Regelmäßiges Stoßlüften im Schlafzimmer ist deshalb sinnvoller als ein dauerhaft geöffnetes bzw. gekipptes Fenster.

Schlaftipp 15:
Keine Wäsche im Schlafzimmer trocknen

Es ist besser, im Schlafzimmer keine Wäsche zu trocknen, um einer Schimmelbildung sowie damit einhergehenden Gesundheitsgefährdung vorzubeugen. Lässt es sich nicht vermeiden, weil es in der Wohnung keinen anderen Platz für den Wäscheständer gibt, sollte man stets gut lüften und das Schlafzimmer nicht zu kalt halten.

Schlaftipp 16:
Nacktschläfer – aufgepasst!

Es gibt Thesen, dass sich Nacktschlafen stärkend auf das Immunsystem auswirkt. Diese sind jedoch nicht wissenschaftlich bestätigt.

Wer seine Nächte vornehmlich ohne Bekleidung verbringt, sollte bedenken, dass Bettwäsche und Laken hierbei wesentlich mehr Schweiß aufnehmen müssen. Aus diesem Grund sollten Bettwäsche und Laken häufiger gewechselt werden, wenn man nackt schläft.

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Schlaftipp 17:
Nachtwäsche für starke Schwitzer

Personen, die zu verstärktem Schwitzen in der Nacht neigen, sollten sich für funktionelle Nachtwäsche aus synthetischen Fasern entscheiden. Synthetik trocknet in der Regel schneller ab als Naturfasern, wodurch sich einem Auskühlen im Schlafen entgegenwirken lässt.

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Schlaftipp 18:
Nachtwäsche für Frostbeulen

Wer nachts schneller friert, ist gut mit Nachtwäsche aus wärmenden Naturfasern wie Baumwollflanell oder Merinowolle beraten. Diese verwöhnen zudem zusätzlich mit einem angenehm-weichen Gefühl auf der Haut.

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Schlaftipp 19:
Wärmewirkung der Bettdecke berücksichtigen

Die Bettdecke ist maßgeblich daran beteiligt, wie warm oder kalt es in der Nacht für den Schläfer wird. Sollte noch unklar sein, welche Wärmewirkung für die anstehende Nachtruhe nötig ist, ist es ratsam, alternative Bettdecken direkt griffbereit neben dem Bett zu platzieren. So kann man die Decke schnell tauschen, falls die momentane z. B. zu warm ist oder auch eine zusätzliche Decke bzw. eine wärmere Decke nehmen, falls es zu kalt ist.

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Schlaftipp 20:
Matratzen für Nachtschwitzer

Wer im Schlaf schnell bzw. stark schwitzt, ist in der Regel mit einer Federkernmatratze gut beraten. Matratzen mit Federkern sind atmungsaktiv, da die Luft im Kern aus Spiralfedern gut zirkulieren kann. Federkernmatratzen leiten zudem Wärme und Feuchtigkeit gut vom Körper weg.

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Schlaftipp 21:
Matratzen für Menschen, die schneller frieren

Wem es nachts schnell zu kalt wird, für den empfiehlt sich die Wahl eine Kaltschaummatratze oder Gelmatratze. Bei diesen Schlafunterlagen besteht der Kern bzw. die Auflage aus einem offenporigen Schaum, welcher die Körpertemperatur sehr gut hält und so ein behaglich-warmes Gefühl vermittelt.

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Schlaftipps zum richtigen Klima im Schlafzimmer im Lexikon:
Schlafklima
Bettklima


Schlaftipps rund um die Feng Shui Lehre


Schlaftipp 22:
Schlafzimmer Ausrichtung

Damit ein optimaler Energiefluss gegeben ist, sollte das Schlafzimmer mit Ausrichtung nach Westen gelegen sein. Auch das Bett sollte so im Raum platziert werden, dass es innerhalb des Schlafzimmers gen Westen ausgerichtet ist.

Schlaftipp 23:
Ordnung ist ein Muss

Entspannen und zur Ruhe kommen kann man nur in einem Umfeld, welches dieses begünstigt. Ein überladenes, unordentliches Schlafzimmer ist hier absolut hinderlich. Aus diesem Grund sollte man den Schlafraum aufgeräumt halten.

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Schlaftipp 24:
Sanfte Farben

Bei der Farbwahl (Wände, Böden, Möbel) für das Schlafzimmer empfehlen sich nach Feng Shui vornehmlich sanfte Farben. Sehr gut geeignet sind Erdtöne oder auch helle Pastellfarben.

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Schlaftipp 25:
Achtung bei Dachschrägen

Schlafzimmer unter dem Dach sind immer eine besondere Herausforderung, wenn es um die Einrichtung geht. Im Feng Shui ist es so, dass das Bett normal nicht unter einer Dachschräge platziert werden sollte. Lässt sich dieses nicht vermeiden, sollte man versuchen, die Schräge über dem Bett durch den Einsatz von Tüchern optisch zu begradigen.

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Schlaftipp 26:
Bett nicht unterm Fenster

Beim Aufstellen des Bettes sollte dieses mit dem Kopfteil nie unmittelbar unter einem Fenster stehen. Gemäß Feng Shui ist der beste Platz für das Bett so gewählt, dass das Kopfteil an einer festen Wand steht.

Schlaftipp 27:
Heizungsrohre und Leitungen vermeiden

Das Bett sollte im Feng Shui Schlafzimmer auch nicht in der Nähe von Heizungsrohren oder Leitungen aufgestellt werden.

Schlaftipp 28:
Linie zwischen Tür und Fenster ist tabu

Beim Aufstellen des Bettes sollte man die Linie zwischen Fenster und Tür vermeiden. Steht das Bett auf dieser Linie, soll dieses nach Feng Shui Nervosität und Unruhe nach sich ziehen.

Schlaftipp 29:
Nichts hinter dem Bett platzieren

Es ist nach Feng Shui außerdem schlecht, wenn man hinter dem Kopfteil des Bettes schwere Möbel oder auch groß dimensionierte Bilder platziert.


Video: Besser schlafen dank Feng Shui: Die besten Einrichtungs-Tipps | gofeminin


Schlaftipp 30:
Symmetrien bevorzugen

Damit alles im Schlafzimmer optimal im Gleichgewicht ist, wird empfohlen, an beiden langen Seiten des Bettes jeweils einen Nachttisch zu platzieren.

Schlaftipp 31:
Keine Sonne aufs Bett

Sonnenlicht ist pure Energie. Aus diesem Grund sollte man dafür sorgen, dass die Sonne nie direkt auf das Bett scheinen kann. Nach Feng Shui würde die Schlafstätte ansonsten mit zu viel Energie aufgeladen, was ungünstig für eine erholsame Nachtruhe ist.

Schlaftipp 32:
Nichts unters Bett packen

Um einen freien Energiefluss sicherzustellen, sollte diese auch frei unter dem Bett fließen können. Aus diesem Grund sind Betten mit Stauraum oder auch Futons keine geeigneten Schlafstätten in einem Feng Shui Schlafzimmer.

Schlaftipp 33:
Freier Zugang zum Bett

Das Bett sollte so im Schlafzimmer stehen, dass es von beiden Seiten gut zugänglich ist.

Schlaftipp 34:
Urban Jungle ist kein Konzept fürs Schlafzimmer

Durch die Unterbringung von größeren Pflanzen wie Zimmerpalmen, üppig gewachsenen Monsteras oder auch ausladenden Bananenpflanzen kann es zu einer Unterbrechung im Qi-Fluss kommen. Aus diesem Grund sollte man lediglich kleine Pflanzen in den Feng Shui Schlafraum stellen.

Schlaftipp 35:
Nachts sind alle Türen zu

Für eine geruhsame Nachtruhe sollte man vor dem Zubettgehen sämtliche Türen inklusive Schranktüren sowie Schubladen schließen.

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Schlaftipps rund um Pflanzen im Schlafzimmer


Schlaftipp 36:
Pflanzen im Schlafzimmer – ja oder nein?

Schlaftipps - Pflanzen im SchlafzimmerGenerell sollte man bei der Pflanzenauswahl für den Schlafraum auf Blühpflanzen sowie stark duftende Pflanzen verzichten. Durch derartige Pflanzen kann es zu Kopfschmerzen kommen, welche sich wiederum negativ auf die Schlafqualität auswirken.

Darüber hinaus sollte man Pflanzen gänzlich aus dem Schlafzimmer verbannen, wenn dort sowieso schon eine zu hohe Luftfeuchtigkeit vorherrscht. Ansonsten erhöht man das Risiko für eine Schimmelbildung unnötig.

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Schlaftipp 37:
Kakteen im Schlafzimmer

Kakteen haben den Vorteil, dass sie sehr pflegeleicht sind, weil sie nur selten gegossen werden müssen. Wichtig ist, dass sie ausreichend Licht bekommen. Kann man dieses gewährleisten, kann man sich mit Kakteen ein leicht exotisches Ambiente im Schlafzimmer schaffen.

Schlaftipp 38:
Efeu im Schlafzimmer

Efeu gehört zu den luftreinigenden Pflanzen und filtert Schadstoffe und Schimmelsporen aus der Raumluft. Die Kletterpflanze ist darüber hinaus sehr pflegeleicht und kommt auch mit wenig Licht gut zurecht. Gießen sollte man Efeu regelmäßig, wobei man jedoch die oberste Substratschicht vorher vollständig abtrocknen lassen sollte. Staunässe mag Efeu nicht.


Video: Schlafzimmerpflanzen – Die Multitalente unter den Zimmerpflanzen | Die Ratgeber | hrfernsehen


Schlaftipp 39:
Aloe Vera im Schlafzimmer

Aloe Vera ist recht anspruchslos, mag nicht zu sonnig stehen und braucht nur wenig Wasser. Sie produziert auch während der Nacht Sauerstoff und filtert wie Efeu Schadstoffe aus der Umgebungsluft.

Schlaftipp 40:
Bogenhanf im Schlafzimmer

Auch Bogenhanf ist ein pflegeleichter Pflanzenkandidat für das Schlafzimmer, der die Raumluft verbessert, weil er Schadstoffe ausfiltert und auch über Nacht Sauerstoff abgibt. Gießen sollte man Bogenhanf nur sehr selten (Staunässe unbedingt vermeiden).

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Schlaftipps rund um Schlafhygiene und Schlafgewohnheiten


Schlaftipp 41:
Rechtzeitig ins Bett

Man sollte unbedingt darauf achten, dass man ausreichend Schlaf bekommt. Dazu ist natürlich in erster Linie wichtig, dass man rechtzeitig ins Bett geht. Die erforderliche Schlafmenge lässt sich nicht pauschalisieren, weil es hierbei individuell große Unterschiede gibt. Für die meisten Menschen liegt die optimale Schlafdauer jedoch irgendwo zwischen sieben und acht Stunden. Dabei geht es um die reine Schlafenszeit. Zeiten, die man vor dem Einschlafen noch mit Lesen verbringt oder die man nach dem Wecker noch verdöst, zählen nicht.

Schlaftipp 42:
Schlafrhythmus beibehalten

Für unseren Organismus ist es sehr gut, wenn wir immer zu identischen Zeiten ins Bett gehen und am Morgen aufstehen. Dieses kommt der inneren Uhr entgegen und erleichtert dem Körper üblicherweise das Einschlafen.

Schlaftipp 43:
Frühaufsteher haben den besseren Schlaf

Grundsätzlich ist der optimale Tag-Nacht-Rhythmus bereits seit Jahrtausenden in unseren Genen verankert und damit verbunden, dass wir nicht bis tief in die Nacht wach bleiben. Experten raten deshalb, zwischen 22 Uhr und 24 Uhr ins Bett zu gehen. Auf diese Weise bleiben Stoffwechsel und Hormonhaushalt auf Kurs. – Alle erforderlichen nächtlichen Regenerationsprozesse können optimal ablaufen.

Schlaftipp 44:
Anstrengende Dinge am Abend vermeiden

Damit man am Abend bzw. in der frühen Nacht bereit für Entspannung und Schlaf ist, sollte man anstrengende Dinge vermeiden. Ein allzu spannender Film, ein letzter Check des Mail-Kontos oder auch eine angeregte Diskussion mit dem Partner sind ungünstig, weil sie den Kopf unter Umständen noch lange weiterbeschäftigen und so verhindern, dass man „runterfahren“ und in den Schlaf finden kann.

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Schlaftipp 45:
Zum Buch oder Magazin greifen

Das britische Sleep Council hat in einer Studie herausgefunden, dass Personen, welche vor dem Einschlafen regelmäßig lesen, zu 39 % besser schlafen. Bei der Wahl der Bettlektüre sollte man darauf achten, dass diese nicht zu aufregend ist.

Schlaftipp 46:
Schweres Essen am Abend vermeiden

Schweres Essen am Abend vermeidenVoller Bauch studiert nicht gern. Aber es gilt auch: Voller Bauch schläft nicht gern. – Wer am Abend mit vollem Magen zu Bett geht, der muss damit rechnen, dass sich dieses negativ auf die Schlafqualität (schlechteres Einschlafen, häufigeres nächtliches Erwachen) auswirkt. Dieses gilt insbesondere dann, wenn das Abendessen sehr kohlenhydratreich ausgefallen ist.

Idealerweise hält man zwischen Abendessen und Schlafengehen einen Abstand von vier Stunden ein und wählt leicht verdauliche Nahrungsmittel aus, die nicht schwer im Magen liegen.

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Schlaftipp 47:
Auf Wachmacher verzichten

Kaffee und Cola sind aufgrund des bekanntermaßen höheren Koffeingehalts bekannte Wachmacher, auf die man am Abend bzw. etwa sechs Stunden vor dem Schlafgehen besser verzichten sollte. Es gibt jedoch auch zahlreiche andere Nahrungsmittel mit wach machenden Substanzen wie z. B. Schokolade oder bestimmte Tees (siehe hierzu auch Schlaftipp 63), die man – insbesondere bei bereits vorhandenen Schlafproblemen – meiden sollte.


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Schlaftipp 48:
Wärme entspannt

Zur entspannenden Einstimmung auf die Nachtruhe eignen sich ein warmes Bad oder auch eine warme Dusche ganz wunderbar. Durch das warme Wasser erfolgt eine Aktivierung des Parasympathikus, des vegetativen Nervensystems und es werden erholungsfördernde Signale ausgesendet. – Personen, die zu vermehrtem Schwitzen neigen, sollten nur lauwarm duschen.

Gegenteilig wird eine kalte Dusche. Wer also kalt duscht, tut seinem Schlaf nichts Gutes, weil hierdurch der Sympathikus des vegetativen Nervensystems angesprochen wird, was wach machende Effekte mit sich bringt.

Schlaftipp 49:
Yoga zum Tagesausklang

Wer vor dem Einschlafen ein paar ruhige Yoga-Übungen bzw. Asanas praktiziert, legt damit einen guten Grundstein für eine erholsame Nachtruhe. Während der Yoga Einheit vor dem Zubettgehen sollte es in erster Linie um Dehnungen und weniger um Kraftübungen gehen. Wichtig ist zudem, dass man genügend Zeit für die Endentspannung bzw. Shavasana einplant, wodurch auch der Geist zur Ruhe finden kann und optimal auf den Schlaf eingestimmt wird.

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Schlaftipp 50:
Runterkommen mit Meditation

Kreisen am Abend die Gedanken noch sehr stark um Themen und Probleme des Tages, so ist meist nicht an Entspannung oder Schlafen zu denken. Hier kann Meditation ein sinnvoller Ansatz sein, um die Belange des Tages „loszulassen“ und zur Ruhe zu kommen.

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Schlaftipp 51:
Schäfchen zählen

Wenn das Gedankenkarussell nicht anhält, kann auch Schäfchenzählen ein probates Mittel zum Runterkommen und zur Einstimmung auf den Schlaf sein. Letzten Endes geht es in diesem Zusammenhang um eine möglichst monotone Aufgabe ohne Druck, die müde macht und Entspannung erlaubt. Man muss also nicht unbedingt Schafe zählen, sondern kann auch andere Tiere zählen oder sich anders so langweilig wie möglich beschäftigen.

Schlaftipp 52:
Wohlfühl-Schlafumgebung schaffen

Wenn man sich wohlfühlt, entspannt sich man leichter. Deshalb sollte man schauen, dass die Schlafumgebung möglichst angenehm und ruhig ist. Hilfreich ist auch ein gemachtes Bett mit frischer Bettwäsche und einem reizvollen Raumduft. Da freut man sich doch gleich viel mehr darauf, in die Federn hüpfen zu dürfen.

Schlaftipp 53:
Licht aus

Licht ist ein elementarer Taktgeber für unseren Organismus, was sich z. B. darin zeigt, dass wir während der lichtreichen Sommermonate wesentlich länger aktiv als in den dunklen Wintermonaten sind. Durch das Licht erfolgt eine Hemmung der Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin.

Wer aufgrund von Lichteinwirkung mit dem Einschlafen Probleme hat, sollte – sofern keine festen Rollläden an den Schlafzimmerfenstern vorhanden sind – verdunkelnde Rollos oder blickdichte Vorhänge anbringen. Auf diese Weise bleiben z. B. störende Kunstlichter von Straßenlaternen oder Fahrzeugleuchten oder auch das restliche Tageslicht der Sonne draußen und stehen dem Schlaf nicht im Weg.

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Schlaftipp 54:
Geräte abschalten

Wer sich abends lange vor dem Fernseher, Notebook, Tablet oder Smartphone aufhält und nachher nur schwer in den Schlaf findet, sollte versuchen, wie es ihm geht, wenn er die Geräte frühzeitig vor dem Schlafengehen abschaltet. Grundsätzlich gibt es genügend Studien, die belegen, dass sich Bildschirme negativ auf den Schlaf auswirken.

Schlaftipp 55:
Blaues Licht vermeiden

Blaues Licht vermeidenDass Bildschirme so schlecht für den Schlaf sind, liegt unter anderem am blauen Licht, welches von diesen Geräten ausgeht. Das blaue Licht hat nämliche negative Effekte auf die Melatonin-Produktion und wirkt so dem Einschlafvermögen entgegen. Wer sich abends noch am Bildschirm unterhalten will, sollte dabei nach Möglichkeit auf den Nachtmodus umschalten. Im Nachtmodus wird der Anteil an kurzwelligem blauen Licht reduziert und durch wärmere Lichter ersetzt, um den Körper weniger zu beeinträchtigen.

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Schlaftipp 56:
Entspannungsmusik

Damit sich Musik zur Entspannung und Vorbereitung auf das Einschlafen eignet, sollte sie möglichst reizarm sein. Besonders empfehlenswert sind in diesem Zusammenhang klassische Werke, die ohne Gesang auskommen.

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Schlaftipp 57:
Schlafdruck verhindern

Niemand wird entspannt in den Schlaf finden, wenn er sich dazu genötigt sieht und krampfhaft versucht, endlich einzuschlafen. Wer einfach nicht einschlafen kann, sollte im Zweifelsfall das Bett besser wieder verlassen und einer leichten Tätigkeit nachgehen oder noch etwas lesen, um die notwendige Bettschwere zu erreichen.

Schlaftipp 58:
Zeitlos zur Ruhe finden

Ständig auf die Uhr zu schauen und sich dann auszurechnen, wie viel bzw. wie wenig Zeit nur noch zum Schlafen bleibt, ist dem Einschlafen nicht zuträglich. Also besser die Uhr vor dem Zubettgehen weit wegzulegen und auch keinen Blick mehr aufs Handy werfen.

Schlaftipp 59:
Gedanken beruhigen, Stressoren entkräften

Verhindern Probleme des Tages oder anstehende Aufgaben des nächsten Tages ein entspanntes Einschlummern und eine gute Nachtruhe, sollte man sich damit (lange) vor dem Schlafengehen befassen. Hier kann es hilfreich sein, Gedanken niederzuschreiben oder eine To-do-Liste zu erstellen. Mit geordneten Gedanken und einem gewissen Grundplan fällt es leichter, zur Ruhe zu kommen.

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Schlaftipp 60:
Runterkommen mit autogenem Training

Autogenes Training kann ein probates Mittel zur Abendentspannung sein. Dabei werden gezielte Übungen genutzt, bei denen man dem Körper quasi „befiehlt“ mit Entspannung zu reagieren. Bis man diese Entspannungstechnik richtig beherrscht, braucht es meist etwas Übung – insbesondere dann, wenn man eher zu den unruhigen Zeitgenossen gehört.

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Schlaftipp 61:
Richtige Atmung als Einstimmung auf den Schlummer

Eine zu flache Atmung ist weit verbreitet. Dabei kommt häufig zu wenig Sauerstoff im Körper an, was für eine gewisse Anspannung in der Brust sorgt. Um das Einschlafen zu verbessern, ist es deshalb ratsam, mehr Sauerstoff in den Organismus zu bringen. Dazu legt man sich am besten entspannt auf den Rücken, atmet langsam tief ein und zählt bis 4. Dabei sollte sich der Bauch heben, weil dieses zu einer Entspannung des Oberkörpers führt. Beim anschließenden Ausatmen zählt man dann bis 6, wobei man den Bauch wieder leicht senkt.

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Schlaftipp 62:
Zurückhaltung beim Alkohol

Alkohol am Abend vermeidenAuch wenn teilweise eine andere Meinung besteht, wirkt Alkohol keineswegs schlaffördernd. Es sorgt viel mehr für einen unruhigeren Schlaf und verstärkt Schnarchen, weil es durch den Alkohol zu einem Erschlaffen der Zungen- und Rachenmuskulatur kommt.

Durch den Alkohol wird die Aktivität des Hirns zwar herabgesetzt, man ermüdet und schläft oft sogar schneller ein, aber man wacht auch häufiger wieder auf, wird mehr von Albträumen geplagt und muss meist auch noch öfter zum Klo.

Schlaftipp 63:
Keine anregenden Tees am Abend

Am Abend sollte man aufgrund ihres aktivierenden Teein-Gehaltes auf Schwarzen Tee, Grünen Tee und Weißen Tee verzichten. Darüber hinaus ist auch Mate-Tee aufgrund seines hohen Koffein-Gehaltes absolut nicht zu empfehlen. Mate-Tee liefert in diesem Zusammenhang fast genauso viel Koffein wie Kaffee.

Schlaftipp 64:
Schlaffördernde Düfte nutzen

Mit einem speziellen Kissenspray oder auch einem zusätzlichen Duftkissen schafft man nicht nur mehr Atmosphäre im Schlafzimmer, sondern kann auch das Einschlafen verbessern, wenn man zu den richtigen Düften greift. Sehr empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang z. B. der Duft von Lavendel.

Schlaftipp 65:
Mittagsschlaf streichen

Ist die Nachtruhe gestört, kann dieses auch auf den Mittagsschlaf zurückzuführen sein. Aus diesem Grund sollten Personen, die unter Schlafstörungen leiden, besser auf ein Nickerchen am Tag verzichten. Bereits eine mittägliche Schlafdauer bzw. ein Powernap von 20 bis 30 Minuten kann sich negativ auf den nächtlichen Schlaf auswirken.

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Mittagsschlaf

Schlaftipp 66:
Vitamincheck bei Schlafstörungen

Wer unter Schlafproblemen leidet, sollte ggf. bei seinem Arzt checken lassen, ob vielleicht ein Vitaminmangel vorliegt. So kann z. B. ein Mangel an Vitamin D oder auch an Vitaminen aus der B-Gruppe Schlaflosigkeit auslösen.

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Zusammenhang Schlaf und Vitamine

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Schlaftipps rund um kalte Füße im Bett


Schlaftipp 67:
Abendspaziergang oder Mini-Workout

Bewegung wirkt kalten Füßen entgegen. Ein Spaziergang am Abend regt die Blutzirkulation an und unterstützt die Durchblutung der Extremitäten. Man kann auch ein paar leichte Fitnessübungen durchführen, um eine identische Wirkung zu erzielen.

Schlaftipp 68:
Socken gegen kalte Füße

Um die kalten Füße zu erwärmen, empfiehlt sich das Anziehen von Socken, welche nicht zu eng sitzen sollten. Ideal sind Socken aus Wolle. Wer trotz Socken noch unter kalten Füßen leidet, kann auch ein zweites Paar drüber ziehen. Dabei empfiehlt sich z. B. die Kombination aus einem Paar grob gestrickter Socken und einem Paar feingestrickten Socken. Für einen noch besseren Wärme-Effekt ist es ratsam, die Socken vorher auf der Heizung aufzuwärmen.

Schlaftipp 69:
Fußmassage

Die Füße mit den Händen sachte durchkneten und die kalten Zehen zwischen den Flächen der Hände warm reiben, um die Durchblutung anzuregen.

Alternativ kann man auch einen Igelball nutzen. – Dazu setzt man die Fußsohlen auf die stachelige Oberfläche des Balls auf und rollt diesen hin und her.


Video: Das hilft gegen kalte Füße | Dr. Johannes Wimmer | Die Techniker


Schlaftipp 70:
Fußbad

Um die kalten Füße durch ein Fußbad auf Temperatur zu bringen, sollte man diese etwa 10 Minuten in einem angenehm-warm temperierten Wasser baden. Um die wärmenden Effekte noch zu verstärken, kann man Badezusätze wie Rosskastanie oder Rosmarin zum Fußbad geben, welche durchblutungsfördernd wirken.

Schlaftipp 71:
Wärmflasche

Gegen kalte Füße im Bett hilft natürlich auch die gute alte Wärmflasche, die man sowohl unter als auch auf den Füßen platzieren kann. Dabei sollte man allerdings darauf achten, dass das Wasser nicht zu heiß ist bzw. ein Handtuch um die Wärmflasche packen, damit die Haut nicht verbrennt.

Schlaftipp 72:
Heizdecke

Eine elektrische Heizdecke kann ebenfalls gute Dienste leisten, wenn es um das Aufwärmen der kalten Füße im Bett geht. Man sollte die Heizdecke vor dem Schlafen jedoch ausschalten bzw. besser noch ganz vom Stromnetz trennen.

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Wieso sind kalte Füße beim Einschlafen hinderlich?


Schlaftipps rund um den geeigneten Schlummertrunk


Schlaftipp 73:
Warme Milch mit Honig

Die warme Milch mit Honig ist ein Klassiker, wenn es um die Linderung von Halsproblemen und Hausmittel für einen guten Schlaf geht. In Bezug auf ein besseres Einschlafen kann Milch tatsächlich helfen, weil sie Tryptophan enthält, welches im Zusammenhang mit der Melatoninproduktion steht und so die Müdigkeit fördern kann.

Schlaftipp 74:
Kamillentee

Im Urin von Kamillentee-Trinkern konnten Forscher Stoffwechselprodukte, welche muskelentspannende Effekte haben, nachweisen. Wer seinem Schlaf durch den Genuss von Kamillentee auf die Sprünge helfen will, der sollte den Tee möglichst eine Stunde vor dem Zubettgehen trinken.

Schlaftipps 75:
Zitronenmelisse-Tee

Die beruhigende Wirkung von Zitronenmelisse-Tee konnte in mehreren Studien belegt werden. Dieser Tee ist insbesondere Frauen zu empfehlen, welche im Zuge ihrer Menopause mit Schlafproblemen zu kämpfen haben. Zur Zubereitung nimmt man frische oder getrocknete Zweige, überbrüht diese mit heißem Wasser und lässt das Gemisch für etwa 20 Minuten lang ziehen.

Schlaftipps 76:
Fenchel-Tee

Fenchel-Tee hat eine krampflösende Wirkung, weshalb Babys mit Bauchschmerzen häufig Fenchel-Tee bekommen, damit die Schmerzen nachlassen und sie besser schlafen können. Auch für Erwachsene ist Fenchel-Tee durchaus als entkrampfender und entspannender Schlummertrunk empfehlenswert.

Schlaftipps 77:
Kefir

Bei Kefir handelt es sich um ein dickflüssiges Getränk aus Sauermilch, welches sich gut als Schlummertrunk eignet, weil es aufgrund seiner Konsistenz gut sättigt und außerdem wertvolle Bakterien enthält, die gut für den Darm und seine Verdauungstätigkeit sind, was sich wiederum positiv auf den Schlaf auswirkt.

Schlaftipps 78:
Baldrian

Die beruhigenden Effekte, die mit Baldrian verbunden sind, sind vielen bekannt. Um besser in den Schlaf und durch die Nacht zu kommen, wird eine Dosis von etwa 400 mg bis 900 mg Baldrianextrakt empfohlen. Diese sollte man rund eine Stunde vor dem Schlafengehen zu sich nehmen.

Schlaftipps 79:
Lavendel

Lavendel wirkt angstlösend und hilft bei innerer Unruhe. Um von den positiven und schlaffördernden Effekten des Lavendels zu profitieren, kann man z. B. einen Lavendel-Tee trinken, Dragees einnehmen, Lavendel-Tropfen nutzen oder aber auch sich ein warmes Bad mit Lavendel-Zusatz gönnen.

Schlaftipps 80:
Ashwagandha

Ashwagandha ist auch als Schlafbeere, Winterkirsche oder Indischer Gingseng bekannt. Die Pflanze gehört zu den Nachtschattengewächsen. Sie hat eine beruhigende Wirkung und senkt den Cortisolspiegel. Ashwagandha wird hierzulande als Nahrungsergänzungsmittel angeboten. Zum Genuss kann man das Ashwagandha-Pulver entweder mit warmer Milch oder heißem Wasser mischen.

Schlaftipps 81:
Schlaftropfen

Im Handel und in der Apotheke sind spezielle Schlaftropfen erhältlich. Die Wirkung dieser Tropfen basiert auf verschiedenen Pflanzenstoffen wie z. B. Johanniskraut oder Passionsblume. Darüber hinaus sind oft auch noch Vitamine wie Vitamin C oder Vitamin B6 in den Schlaftropfen enthalten, welche beruhigend auf die Psyche und das Nervensystem wirken.

Schlaftipps 82:
CBD-Tropfen

CBD-Öl wird aus Hanf hergestellt. Die Abkürzung CBD steht für Cannabidiol, welches entkrampfend, schmerzstillend und entzündungshemmend wirkt. Es geht allerdings keine psychoaktive Wirkung vom CBD-Öl aus, weshalb es frei verkäuflich ist und legal erworben werden kann. Bereits eine Dosis von wenigen Tropfen CBD-Öl soll reichen, um von den entspannenden Effekten profitieren zu können.

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Natürliche Schlafhelfer


Schlaftipps rund um Schlaf-Apps


Schlaftipp 83:
Sleep Timer

Die Schlaf-App Sleep Timer spielt bevorzugte Musik ab, um Umgebungsgeräusche zu übertönen. Außerdem schaltet die App beim Streamen nach einer festgelegten Zeit den Bildschirm aus.

Schlaftipp 84:
Schlaftracker

Mithilfe der App Schlaftracker kann man seine Schlafphasen, das eigene Schlafverhalten sowie seine persönliche Schnarchlautstärke analysieren. Darüber hinaus bietet die Schlaftracker App auch einen Timer und einen Wecker.

Schlaftipp 85:
Sleep Cycle: Sleep Recorder

Der Sleep Cycle: Sleep Recorder bietet – wie der englische Name bereits nahe legt – die Möglichkeit dazu, den eigenen Schlafrhythmus aufzuzeichnen. Wer sich für die Bezahlversion dieser Schlaf-App entscheidet, hat Zugriff auf eine umfangreiche Schlafüberwachung und Unterstützung beim Einschlafen.

Schlaftipp 86:
Sleep Tracker

Die App Sleep Tracker dient zur Aufzeichnung des Schlafverhaltens und bietet außerdem die Möglichkeit, beruhigende Sounds wie Vogelgesang oder Regenplätschern zum Einschlafen abzuspielen.

Schlaftipp 87:
SleepWatch

Die Schlaf-App SleepWatch ist auf die Apple Watch zugeschnitten, lässt sich aber auch mit dem iPhone nutzen. Zum Leistungsumfang der App gehören die Analyse des Schlafverhaltens über die ganze Nacht hinweg, die Dokumentation des Herzschlages und das Aufzeichnen von Geräuschen, die man im Schlaf von sich gibt.


Schlaftipps rund um Hilfsmittel zur Schlafverbesserung


Schlaftipp 88:
Schutz vor unangenehmen Geräuschen

Wer in der Nacht durch Nachbarn, eine Straße vorm Haus oder auch den Bettnachbarn mit diversen Geräuschen konfrontiert wird, leidet deshalb meist unter Einschränkungen in seiner Schlafqualität. Um die nächtlichen Störquellen auszuschalten, empfiehlt sich die Nutzung von Ohrstöpseln. Die Ohrstöpsel dämpfen die Außengeräusche und erlauben schnelleres Einschlafen sowie besseres Durchschlafen. Besonders nachhaltig ist dabei ein wiederverwendbarer Gehörschutz.

Schlaftipp 89:
Aroma Diffusor für eine gute Nacht

Elektrische Aroma Diffusoren bzw. Vernebler bringen oft nicht nur entspannende Düfte in das Schlafzimmer, sondern verwöhnen die Seele auch noch durch eine angenehme Lichtstimmung und/oder Luftbefeuchtung.

Schlaftipp 90:
Schlaflabor zuhause – Sensormatte

Wenn man sich selbst intensiver mit seinem eigenen Schlafverhalten auseinandersetzen möchte, kann man dieses besonders gut tun, wenn man sich im Handel eine spezielle Sensormatte anschafft. Derartige Sensormatten werden im Bett unter dem Schlafenden platziert, wo sie – wie im Schlaflabor – die Herzfrequenz und Schlafzyklen misst und analysiert.

Schlaftipp 91:
Lichtmetronom zum sanften Entspannen

Beim Lichtmetronom handelt es sich um ein technisches Hilfsmittel, welches das abendliche Herunterkommen und Einschlafen vereinfachen soll. Dieses soll dadurch gelingen, dass man sich auf das vom Gerät ausgehende schwache pulsierende Licht konzentriert und seine Atmung darauf abstimmt.

Schlaftipp 92:
Wecker, die passend wecken

Sogenannte Schlafphasenwecker sorgen dafür, dass man morgens in einer Leichtschlafphase geweckt wird. Dazu erfassen die Wecker z. B. über Sensoren in einem Armband, in welcher Schlafphase sich der Schlafende befindet. Man legt vorher fest, wann man aufstehen will und der Wecker ermittelt in einem gewissen Zeitraum um diesen Aufstehtermin herum, den bestpassenden Moment, so wird Schlaftrunkenheit beim Erwachen aus einer Tiefschlafphase vorgebeugt.

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Schlafphasenwecker – Welche Arten gibt es und was ist davon zu halten?

Schlaftipp 93:
Bettdecken mit höherem Eigengewicht

Schwere Decken vermitteln ähnlich wie eine Umarmung ein tröstliches, behagliches Gefühl und erleichtern die Entspannung. Spezielle Gewichtsdecken tragen außerdem dazu bei, dass der Körper mehr Melatonin freisetzt.

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Besser schlafen mit schwerer Bettdecke?

Schlaftipp 94:
Kissen mit eingebautem Lautsprecher

Für angenehmes Musikhören zum Einschlafen kann man zu einem speziellen Kissen mit integriertem Lautsprecher greifen. Dank kabelloser Bluetooth-Technologie lässt sich die Musik einfach vom mobilen Endgerät oder der Stereoanlage zum Kissen senden. Der Lautsprecher ist so konstruiert, dass man ihn beim Liegen auf dem Kissen nicht wahrnimmt.

Schlaftipp 95:
Schlafmaske mit integrierten Kopfhörern

Eine tolle Erfindung für Personen, die zum Schlafen eine Schlafmaske nutzen und gerne noch ein Hörbuch oder etwas Entspannungsmusik vor dem Einschlafen hören, sind Schlafmasken mit integrierten Kopfhörern. Diese sind so konstruiert, dass man auch schmerzfrei darauf liegen und schlafen kann. Ein praktisches Gadget auch zum Beispiel für Reisen mit Bus, Bahn oder Flugzeug.

Besser schlafen mit Schlafroboter

Schlaftipp 96:
Roboter zum Kuscheln

Damit man sich beim Schlafen nicht so einsam fühlt, gibt es heutzutage sogar Schlafroboter. Diese greifen den Atemrhythmus des Schlafenden auf und verlangsamen diesen nach und nach. Darüber hinaus ist der Schlafroboter gepolstert und kann so umarmt werden, was zusätzliche Geborgenheit vermittelt.

Schlaftipp 97:
Passendes Licht zum Aufwachen

Für ein sanfteres Erwachen und einen angenehmen Start in den Tag gibt es spezielle Leuchten und Lichtwecker, welche am Morgen einen natürlichen Sonnenaufgang simulieren bzw. sich langsam in der Helligkeit steigern.


Schlaftipps rund um das Aufstehen am Morgen


Schlaftipp 98:
Decke weg

Oft ist es am Morgen besonders warm und kuschelig unter der Bettdecke, sodass man gar kein Verlangen danach hat, diesen behaglichen Ort zu verlassen. Deshalb ist es sinnvoll, die Bettdecke morgens aus dem Bett zu werfen. Wenn man dann ohne Decke zu frösteln anfängt, hat man einen guten Grund mehr dazu, das Bett zu verlassen und sich anzuziehen.

Schlaftipp 99:
Wecker weit weg vom Bett

Wer die Tendenz hat, am Morgen immer wieder die Snooze-Taste für den Wecker zu betätigen, sollte diesen weiter weg vom Bett platzieren. Befindet sich der Wecker am Morgen nämlich nicht mehr in direkter Zugriffsnähe, muss man sich zum Ausstellen erheben und läuft so nicht mehr Gefahr, in der „Snooze-Falle“ zu landen.

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Ist Snoozen schädlich für die Gesundheit?

Schlaftipp 100:
Doppelt hält besser

Neben dem Wecker im Schlafzimmer empfiehlt es sich, einen zweiten Wecker in der Küche zu stellen. Wenn man dann dort ist, um den Wecker auszuschalten, sollte man sich eine Glas heißes Wasser gönnen, um den Stoffwechsel weiter auf Trab zu bringen.


Video: Nie wieder müde?! Die perfekte Morgenroutine, um aus dem Bett zu kommen! | Galileo | ProSieben


Schlaftipp 101:
Wasser belebt

Um die Schlaftrunkenheit am Morgen abzuschütteln, kann man eine Sprühflasche mit Wasser am Bett platzieren. Wenn man sich dann nach dem Erwachen bzw. Gewecktwerden damit etwas ins Gesicht sprüht, sorgt dieses für einen Frischekick und beugt so auch erneutem Wegdösen vor.

Recken und Strecken am Morgen

Schlaftipp 102:
Bewegt in den Tag

Auch wenn wir in der Nacht x-mal die Schlafposition verändern, bewegen wir uns im Schlaf doch relativ wenig, was dazu führt, dass die Fasern der Faszienstruktur, welche die Muskeln umgeben, „verkleben“. Aus diesem Grund sind morgendliches Recken und Strecken nach dem Aufstehen absolut empfehlenswert. Gut ist, wenn man sich ein kleines Gymnastikprogramm mit Dehnungsübungen zur alltäglichen Morgenroutine macht.


Video: Tipps für den perfekten Schlaf | Biologie – simpleclub


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Judith Schober

Als Content Marketing Managerin betreut sie seit 2014 die Online-Redaktion des Shops Betten.de. Im Schlafmagazin veröffentlicht sie u. a. Beiträge rund um aktuelle Einrichtungstrends sowie Pflegetipps und Artikel zu Gesundheitsthemen.

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