Matratzen-Zonen einfach erklärt
Wenn man auf der Suche nach einer neuen Matratze ist, begegnen einem zwangsläufig Formulierungen wie Mehrzonenmatratze, 3-Zonen.Matratze, 5-Zonen-Matratze, 7-Zonen-Matratze, 9-Zonen-Matratze, Matratze mit Zoneneinteilung oder Matratze mit ergonomischer Einteilung in verschiedene Liegezonen. Im Betten.de Schlafmagazin erklären wir Ihnen auf einfache und verständliche Weise, was es mit den Zonen bei den Matratzen auf sich hat.
Dabei klären wir unter anderem die folgenden Fragen: Warum haben Matratzen eine Zoneneinteilung? Wie viele Zonen braucht eine gute Matratze? Worauf beim Kauf einer Matratze mit Mehrzonenaufbau achten?
Einführung und Hintergründe zu den Matratzen Zonen
Legt man sich zum Schlafen ins Bett, bildet die Matratze die direkte Unterlage des Körpers. Damit man entspannt und gut schlafen kann, ist es wichtig, dass der Körper ergonomisch korrekt auf der Matratze liegt, was bedeutet, dass die Matratze einerseits nachgiebig und anderseits stützend wirken muss. Der Körper sollte auf der Matratze in einer natürlichen Position gelagert werden, wobei selbstverständlich keine Schmerzen in Erscheinung treten dürfen. Damit dieses gelingt, muss das Körpergewicht möglichst gleichmäßig auf der Schlafunterlage verteilt werden.
Damit das Gewicht des Körpers gleichmäßig verteilt wird, muss die Matratze an den Stellen, wo der Druck am größten ausfällt, nachgeben. Hierbei handelt es sich um die Lagerungsbereiche von Hüfte/Becken und Schulter. Wenn man seitlich auf der Matratze liegt, muss die Matratze im Bereich der Schultern nochmals nachgiebiger sein. Zusätzlich zu der Nachgiebigkeit in den genannten Lagerungsregionen ist eine ausreichende Stützung von Rumpf und Beinen des Körpers erforderlich.
Bei der Körperlagerung steht die Wirbelsäule im Fokus: Sie sollte so durch die Schlafunterlage abgestützt werden, dass sie ihre natürliche „Doppel-S-Form“ behält. Dabei darf der Bogen der Lendenwirbelsäule, der auch als Lendenlordose bezeichnet wird, bei einem gesunden Menschen ruhig etwas flacher werden. Wird die Wirbelsäule beim Schlafen bzw. Liegen korrekt gelagert, wird Rückenschmerzen und Haltungsschäden vorgebeugt. Darüber hinaus können sich die Bandscheiben der Wirbelsäule so von den Belastungen des Tages erholen und regenerieren.
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- Körpergerechte Betten: Worauf ist zu achten? – Betten.de Schlafmagazin
- Ergonomisches Liegen – Betten.de Lexikon
Dass die Japaner mit ihren Futons keinerlei Probleme haben bzw. einen guten und erholsamen Schlaf darauf finden, hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass die Menschen in Japan überwiegend klein und eher von zierlicher Statur sind. Zudem ist es medizinisch bewiesen, dass die Japaner eine wesentlich geradere Wirbelsäule besitzen. Die doppelte S-Krümmung ist bei den Wirbelsäulen der Japaner also deutlich weniger ausgeprägt, so dass die Schlafunterlage für die korrekte Lagerung weniger funktionell sein kann.
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Die Einteilung der Matratze in verschiedene Zonen erfolgt also, damit die Schlafunterlage an den richtigen Stellen nachgeben bzw. unterstützen kann. Dazu werden die verschiedenen Zonen der Matratze unterschiedlich fest ausgelegt. Dieses wird z.B. durch den Einsatz von Materialien mit verschiedenen Festigkeiten (bspw. unterschiedliche Drahtstärken bei Federkernmatratzen), durch spezielle Einschnitte im Matratzenkern und/oder durch eine abwechslungsreiche Oberflächenprofilierung der Matratze erreicht.
Die Matratzenzonen bezeichnet man auch als Liegezonen, Körperzonen oder Härtezonen. Statt von Mehrzonenmatratzen spricht man in diesem Zusammenhang auch von Liegezonen-Matratzen.
Welche Unterschiede gibt es bei den Matratzen mit Zonen?
Man unterscheidet überwiegend zwischen Matratzen mit 3-Zonen-Einteilung, 5-Zonen-Einteilung, 7-Zonen-Einteilung und 9-Zonen-Einteilung:
3-Zonen-Matratzen
Bei den 3-Zonen-Matratzen gibt es einen Lagerungsbereich für den Kopf und Nacken, eine Zone für die Schulter und eine Zone für die Hüfte bzw. das Becken. Nach unten hin gibt es bei der 3-Zonen-Matratze keine weitere Zonierung mehr. Sie lässt sich aus diesem Grund nicht mit identischen ergonomischen Eigenschaften gedreht verwenden.
5-Zonen-Matratzen
5-Zonen-Matratzen sind im Prinzip wie 3-Zonen-Matratzen eingeteilt. Sie verfügen allerdings im Anschluss an die Lagerungszone für Hüfte / Becken über eine „Wiederholung“ der beiden ersten Zonen in umgekehrter Reihenfolge. Der Bereich für die Schultern dient dann für die Waden und die Zone für Kopf und Nacken zur Lagerung der Füße. Aufgrund der Spiegelung der Zonen kann die 5-Zonen-Matratze gedreht werden, so dass eine gleichmäßigere Nutzung der Matratze für eine längere Lebensdauer möglich ist.
7-Zonen-Matratzen
Die 7-Zonen-Matratze bzw. Matratze mit 7 Liegezonen wird mittlerweile als Standard angesehen und genießt deshalb die größte Verbreitung. Ursprünglich für den medizinischen Gebrauch entwickelt, zeichnet sich die 7-Zonen-Matratze vor allem dadurch aus, dass ihre Zoneneinteilung passend für fast 90% aller Erwachsenen ist. Diese Tatsache hängt damit zusammen, dass es bezogen auf den Oberkörper beim Abstand von Schulter zur Hüfte in der Regel nur ein paar Zentimeter Unterschied gibt, so dass sich die Liegezonen der 7-Zonen-Matratze und die vorgesehenen Körperpartien entsprechend gut decken.
Bei der 7-Zonen-Matratze gibt es im Vergleich zur 5-Zonen-Matratze zusätzliche Lagerzonen für die Lendenwirbelsäule sowie für die Oberschenkel. Diese Zonen befinden sich im oberen sowie unteren Bereich der mittigen Beckenzone, welche aus diesem Grund flächenmäßig geringer als bei der 5-Zonen- bzw. 3-Zonen-Matratze ausfällt.
9-Zonen-Matratzen
Wenn eine Matratze über eine Einteilung in 9 Zonen verfügt, ist es in der Regel so, dass die erste (Kopf) und letzte (Füße) Zone der Matratze noch einmal unterteilt sind, wenn man diese Matratze mit einer 7-Zonen-Matratze vergleicht.
Matratzen mit 3 Liegezonen-Einteilung werden heutzutage so gut wie gar nicht mehr angeboten. 5-Zonen-Matratzen sowie 7-Zonen-Matratzen genießen die größte Verbreitung bei den Mehrzonenmodellen. Matratzen mit 9-Zonen sind genauso wie Matratzen mit 11 Zonen oder sogar Matratzen mit 12 Zonen nur vereinzelt erhältlich. Die zusätzlichen Liegezonen der 11-Zonen- und 12-Zonen-Matratzen ergeben sich aus einer weiteren Unterteilung der nachfolgend vorgestellten Körperzonen.
Welche Matratzenzonen bzw. Liegezonen gibt es und wo liegen die Besonderheiten?
Da die 7-Zonen-Matratzen grundsätzlich am weitesten verbreitet sind, beschränken wir uns in der ausführlichen Zonenbeschreibung auf die Liegezonen, die bei 7-Zonen-Modellen zu finden sind:
Matratzen Zone 1 – Kopf und Nacken bzw. Halswirbelsäule
Der Lagerungsbereich für den Kopf und Nacken ist elastisch ausgeführt und hat eine mittlere bis hohe Festigkeit. Eine ausreichende Stabilität und Tragfähigkeit ist in dieser Zone wichtig, damit der Kopf nicht tief in die Matratze einsinkt, sondern stabil gestützt wird. Wenn die Matratze in diesem Bereich zu nachgiebig ausgelegt wäre, so dass der Kopf in die Schlafunterlage einsinken könnte, würde dieses die Halswirbelsäule aus der Form bringen und zu einer Überdehnung der Nackenmuskulatur führen. Bei einer korrekt ausgeführten, passenden Zone 1 der Matratze wird dieses – wie beschrieben – zuverlässig unterbunden, gleichzeitig ist die Fläche weich genug ausgelegt, um eine ausreichende Druckentlastung zu bewirken und so schmerzhaften Verspannungen vorzubeugen.
Matratzen Zone 2 – Schultern
Die Liegezone für die Schultern ist der weichste Lagerungsbereich der Matratze. Durch die hohe Weichheit ist die Schlafunterlage hier besonders nachgiebig und erlaubt Schulter, Schulterblatt sowie Oberarm auf diese Weise ein besonders tiefes Einsinken. Gegendruck wird so weitgehend reduziert bzw. im Idealfall komplett verhindert, wodurch der sensible Schulterbereich vor Druckstellen und Durchblutungsstörungen geschützt wird. Da die Schulterpartie des Körpers in der Regel breiter als Rumpf und Taille ausfällt, ist das tiefere Einsinken von Schulter und Oberarm – insbesondere bei seitlicher Schlafposition – wichtig, damit die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Form bleibt und sich so während des Schlafes optimal regenerieren kann.
Wenn man tagsüber viel Zeit im Sitzen verbringt, werden der Rücken und damit auch die Wirbelsäule gekrümmt und es kommt so zu einer Verkürzung der Muskulatur. Bettet man sich dann zum Schlafen auf eine gute 5-Zonen-Matratze oder 7-Zonen-Matratze mit optimaler Schulterzone hat dieses den Effekt einer Streckbank für den Körper. Selbstverständlich ohne die üblicherweise mit diesem „Folterinstrument“ assoziierten Schmerzen.
Matratzen Zone 3 – Lendenwirbelsäule / Lordosenstütze
Bei der Zone 3 in der ergonomischen Matratzenaufteilung bei 7-Zonen-Matratzen handelt es sich um den Lagerungsbereich für die Lendenwirbelsäule, der auch als Lordosenstütze oder Lendenwirbel-Zone bezeichnet wird. Diese Fläche weist eine mittlere bis hohe Festigkeit auf, damit die Lendenwirbelsäule eine stabile Unterstützung erfährt. Die Stützung der empfindlichen Lendenwirbel im Liegen ist wichtig, damit die Wirbelsäule entlastet und die Durchblutung im Rücken nicht gestört wird.
Matratzen Zone 4 – Hüfte / Becken
In Zone 4 der 7-Zonen-Matratze bzw. analog in Zone 3 der 5-Zonen-Matratze wird das Becken bzw. die Hüfte gelagert. Diese Partie des Körpers fällt schwerer aus, weshalb eine gewisse Stützung erforderlich ist. Gleichzeitig muss der Körper mit dieser großen, schweren Partie aber auch gut in die Schlafunterlage einsinken können, damit die Wirbelsäule in Form bleibt und Lendenwirbel sowie Bandscheiben entlastet werden. Auch sollte eine Druckentlastung der Hüftgelenke erfolgen. Die Beckenzone der Matratze weist zu diesen Zwecken eine mittlere Festigkeit auf.
Matratzen Zone 5 – Oberschenkel
In ihrer Ausführung fällt die Liegezone 5 der 7-Zonen-Matratze identisch zur Zone 3 (Lendenwirbel-Zone) aus. Sie wird als Bein-Zone oder Schenkel-Zone bezeichnet und dient zur Lagerung des oberen Beinbereiches. Ihre festere Ausführung sorgt dafür, dass die beiden Körperregionen mit der größten Länge (Rumpf und Beine) stabil und gerade gebettet werden.
Matratzen Zone 6 – Waden
Bei der 7-Zonen-Matratze ist die Zone 6 bzw. die Waden-Zone identisch mit dem Lagerungsbereich für die Schultern (Zone 2) und dementsprechend relativ weich ausgelegt. Dieses ist günstig für die Durchblutung im unteren Beinbereich, da die Venen nicht abgeschnürt und so entlastet werden. Unangenehmen Wadenkrämpfen in der Nacht wird so wirksam vorgebeugt.
Matratzen Zone 7 – Füße
Die Körperzone 7 der Matratze mit 7 Zonen entspricht in ihrer Ausführung der Zone 1 für Kopf und Nacken. Sie zeichnet sich dementsprechend durch eine höhere Festigkeit aus, so dass sich die Gelenke nicht verdrehen oder abknicken können. Im gleichen Zuge werden Sprunggelenk, Knöchel und Ferse in Zone 7 der Matratze aber auch so gelagert, dass sie keinem Druck ausgesetzt sind, um Schmerzen vorzubeugen (Stichwort: Druckentlastung).
Wie bereits unter „Welche Unterschiede gibt es bei den Matratzen mit Zonen?“ beschrieben, unterscheidet sich die 5-Zonen-Matratze von der 7-Zonen-Matratze dadurch, dass die Zonen 3 bis 5 eine einzige Zone (Zone 3) bilden bzw. der komplette Bereich in einer Ausführung vorliegt. Nachfolgend ein Foto einer Matratze mit 5 Liegezonen (Sie sehen ein besonders ergonomisches Modell aus unserem selbstentwickelten Betten.de Matratzenprogramm youSleep):
Bei dieser ergonomischen 5-Zonen-Matratze ist die Liegezone 3 für das Becken zu Beginn und am Ende so tragfähig ausgeführt, dass die Lendenwirbelsäule auf der einen Seite und die Schenkel auf der anderen Seite die notwendige Unterstützung erfahren, während der schwere Beckenbereich gleichzeitig gut in die Schlafunterlage einsinken kann.
Wo ist bei Mehrzonenmatratzen oben und unten?
Bei 5-Zonen-Matratzen, 7-Zonen-Matratzen und 9-Zonen-Matratzen liegt bezogen auf die Einteilung der Zonen auf einer Matratzenseite üblicherweise eine symmetrische Anordnung der Liegezonen vor. Fragen wie „Wo ist bei einer 7-Zonen-Matratze oben?“ lassen sich daher damit beantworten, dass es kein Oben und kein Unten gibt. Es spielt dementsprechend keine Rolle, wie die Matratze in den Bettrahmen eingelegt wird. Für eine gleichmäßige Abnutzung bzw. längerer Haltbarkeit kann die Matratze regelmäßig gedreht werden (etwa im Abstand von allen zwei bis drei Monaten).
Die meisten Mehrzonenmatratzen sind zudem auch beidseitig identisch aufgebaut, so dass die obere Matratzenfläche und die untere Matratzenfläche beide über eine Zoneneinteilung verfügen. Derartige 5-Zonen-Matratzen oder 7-Zonen-Matratzen können zur Pflege und gleichmäßigen Abnutzung nicht nur gedreht, sondern auch gewendet werden.
Worauf sollte man bei Mehrzonenmatratzen achten?
Je nach körperlicher Konstitution (Größe, Gewicht, Körperform) sowie persönlichen Schlafgewohnheiten muss eine Mehrzonenmatratze nicht unbedingt die beste Wahl sein. Damit die Matratze ihre Wirkung bzw. Funktion voll erreichen kann, müssen die Zonen der Matratze zum Körper des Nutzers passen. Eine hohe Nachgiebigkeit im Beckenbereich nützt nichts bzw. kann sich im Gegenteil auch nachteilig auswirken, wenn der Körper in dieser Zone mit einem anderen Teil zum Liegen kommt. In einem derartigen Fall ist die Entscheidung für eine ergonomisch zu den eigenen Anforderungen passende Matratze ohne Zoneneinteilung sinnvoller. – Grundsätzlich gilt hier das Motto: „Je extremer der Körperbau, desto genauer muss die Matratze auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sein.“ Wenn Sie beispielsweise über einen sehr kurzen Oberkörper oder im Gegenteil über einen sehr langen Oberkörper verfügen, sind Sie wahrscheinlich mit einer Matratze mit Standard-Zonierung schlechter beraten. Wir unterstützen Sie gerne bei der Auswahl einer zu Ihnen passenden Matratze. Kontaktieren Sie uns dazu einfach über unser Formular, telefonisch oder per E-Mail.
Sie können für eine schnelle und unkomplizierte Modell-Empfehlung auch unseren eigens konzipierten Matratzen-Fragebogen im Shop nutzen. In wenigen Schritten erhalten Sie direkt online Matratzen-Vorschläge, die sich an Ihren persönlichen Bedürfnissen orientieren. Wenn Sie ein Doppelbett mit einer oder zwei neuen Matratzen ausstatten wollen, empfiehlt sich auch hier die Nutzung des Fragebogens. In diesem Fall neben Ihren Parametern und Schlafgewohnheiten auch die Ihres Partners abgefragt.
Wichtig ist auch, dass man bei der Auswahl einer Matratze nicht nur auf die Zoneneinteilung schaut, sondern auch den Härtegrad im Blick hat. Wenn der Härtegrad nicht zum eigenen Körpergewicht passt, werden auch die Festigkeiten der Matratzenzonen nicht stimmig sein. Siehe hierzu auch: Wie finde ich die passende Matratze für mein Körpergewicht – welcher Härtegrad passt zu mir?
Bei vielen Mehrzonenmatratzen verfügen nicht nur die Kerne über eine Zoneneinteilung, sondern auch die Bezüge. Auf diese Weise werden die Zonen des Matratzenkerns durch den Bezug noch einmal in ihrer Wirkung gefördert und in ihrer Funktion unterstützt. Die Zonierung von Matratzenbezügen wird in der Regel durch die Ausführung der Steppung erreicht. Im Betten.de Online-Shop bieten wir Ihnen in diesem Zusammenhang auch passende Ersatzbezüge oder Alternativbezüge für Matratzen an. Dazu gehört z.B. unser Matratzenbezug „orthowell“, der über eine 7-Zonen-Wellensteppung verfügt.
Üblicherweise gehört zu einer guten Matratzenpflege das regelmäßige Drehen und Wenden der Schlafunterlage. Bei Matratzen mit Zoneneinteilung sind diese allerdings nicht immer so konzipiert, dass sie sich einfach Drehen und/oder Wenden lassen. Beim Kauf einer neuen Matratze sollte man sich deshalb informieren, wie es sich beim gewählten Modell verhält und die Matratze dann entsprechend der Empfehlungen „behandeln“.
Passende Unterfederung für eine Mehrzonenmatratze
Auch die beste Matratze kann ihre ergonomische Funktionalität in der Regel nur dann voll erreichen, wenn sie zusammen mit einer geeigneten Unterfederung eingesetzt wird. In herkömmlichen Betten wird üblicherweise ein Lattenrost eingesetzt. Damit der Lattenrost die Zonen-Matratze optimal unterstützen kann, sollte seine Zonierung zur Zoneneinteilung der Matratze passen. So verfügen 7-Zonen-Lattenroste u.a. über Schulter- und Becken-Komfortzonen mit höherer Nachgiebigkeit, so dass die besondere Nachgiebigkeit der Matratze in diesen sensiblen Lagerungsbereichen (Zone 2 und Zone 5 bei 7-Zonen-Matratzen – siehe: Welche Matratzenzonen bzw. Liegezonen gibt es und wo liegen die Besonderheiten?) optimal gefördert wird.
Viele Lattenroste lassen sich zudem über Schieberegler einstellen und an die eigenen Schlafgewohnheiten und persönlichen Anforderungen anpassen.
Für weitere Informationen zum optimalen Lattenrost empfehlen wir Ihnen die Lektüre folgender Artikel im Betten.de Schlafmagazin: