Leichter aus dem Bett – Tipps

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Frau greift nach WeckerGerade jetzt in der dunklen und kalten Jahreszeit fällt es uns morgens oft schwer aus dem Bett zu kommen, wo es meist noch so richtig schön warm ud gemütlich ist. Da wir nicht wie viele Tiere einfach in den Winterschlaf verfallen können, bleibt uns jedoch nichts anderes übrig als auch im Winter unser Bett zu verlassen und aufzustehen. Damit das Aufstehen leichter gelingt, gibt es einige Dinge, die man unternehmen und beachten kann.

Die besten Tipps für einfacheres Aufstehen in jeder Jahreszeit haben wir Ihnen in unserem Artikel zusammengestellt.

Vor allem die Eulen – also die Abendmenschen tun sich häufig schwer damit, morgens den Weg aus dem Bett zu finden. Mit der Einhaltung unserer Tipps wird Ihnen das Aufstehen in Zukunft deutlich leichter fallen.

Tipp Nr.1:
Mit Ruhe aus dem Bett

Gönnen Sie sich nach dem Klingeln des Weckers noch einen Moment der Ruhe im Bett und springen Sie nicht gleich wie von der Tarantel gestochen hoch. Halten Sie Ihre Augen jedoch unbedingt geöffnet, damit sich Ihr Körper langsam auf den Wachzustand umstellen kann.

Tipp Nr. 2:
Licht anmachen

Lassen Sie morgens unbedingt Licht ins Schlafzimmer. Das bedeutet, falls Sie nicht im Sommer ohnehin auf Verdunklungsvorrichtungen verzichten, Vorhänge auf, Rolladen hoch, Jalousien öffnen und möglichst viel Licht ins Schlafzimmer bringen. Im Winter sollten Sie – auch wenn es beinahe „weh“ tut – möglichst helles Licht anschalten. Licht ist ein ganz natürlicher Wecker für unseren Organismus und deshalb von elementarer Bedeutung für unser Aufwachen. Es gibt übrigens diesbezüglich auch spezielle Wecker, die Licht statt akustische Reize zum Wecken nutzen und mit zunehmender Weckzeit immer heller werden.

Tipp Nr. 3:
Früh genug aufstehen

Wie sich unser Tag gestaltet, hängt viel von unserem Start in den Tag ab. Deshalb sollten Sie morgens ausreichend Zeit für einen guten Start in den Tag haben und dementsprechend so früh aufstehen, dass Sie mit Ruhe frühstücken können, bevor Sie sich Ihrem Tagesplan widmen, den Sie sich schon am Abend zuvor zurecht gelegt haben sollten.

Tipp Nr. 4:
Was liegt nahe?

Beim Aufwachen sollten Ihre Gedanken noch nicht um den weiteren Tagesablauf kreisen. Es ist besser, wenn Sie sich zuerst auf die Angelegenheiten konzentrieren, die unmittelbar anstehen – also nahe liegen. Dazu gehören Aufstehen, Duschen, Anziehen und Frühstücken.

Tipp Nr. 5:
Musik anstellen

Musik, die wir gerne mögen, wirkt beschwingend und macht munter. Starten Sie mit Musik in den Tag. Achten Sie allerdings darauf, dass sich die Lautstärke zum Aufwachen bzw. Richtig-Wach-Werden im Rahmen hält und Sie nicht gleich mit den sprichwörtlichen „Pauken und Trompeten“ aus dem Bett zitiert.

Tipp Nr. 6:
Richtigen Zeitpunkt wählen

Sollte es Ihnen so vorkommen, dass Sie stets zum falschen Zeitpunkt aufgeweckt werden, sollten Sie versuchen, einen besseren Zeitpunkt zum Aufstehen zu finden. Manchmal hilft es den Wecker eine Viertelstunde oder halbe Stunde früher (oder später, wenn möglich) einzustellen, um den Schlaf während einer der leichten Schlafphasen zu unterbrechen. Wie bei den Lichtweckern gibt es auch hier mittlerweile technische Entwicklungen, die beim optimalen Aufstehen unterstützen sollen. Das Schlagwort in diesem Zusammenhang heißt Schlafphasenwecker. Schlafphasenwecker sollen in der Lage sein, leichte Schlafphasen zu erkennen und den Schlafenden abgepasst in diesen Schlafphasen zu wecken.

Tipp Nr. 7:
Aufstehen, wenn Sie wach sind

Sollten Sie vor Ihrer eigentlichen Weckzeit erwachen, können Sie ausprobieren, wie sich Ihr Tag gestaltet, wenn Sie direkt nach diesem Aufwachen aufstehen und den Tag beginnen. Es kann sein, dass sich dann in der Mittagszeit Tiefs einstellen und ein Mittagsschlaf notwendig wird. Falls Sie die Möglichkeit haben, sich diesen zu gönnen, machen Sie dieses. Auf der Suche nach Ihrem individuellen Tagesrhythmus können diese Verhaltensweisen das Beste für Sie – ganz persönlich – sein.

Tipp Nr. 8:
Die innere Einstellung

Gehen Sie bewusst an jeden neuen Tag heran. Ihre innere Einstellung ist sehr wichtig. Nutzen Sie die Zeit und sorgen Sie dafür, dass Sie am Abend das Gefühl haben, dass Sie etwas erreicht haben. Gönnen Sie sich dabei auch Tage zum Ausruhen und Faulenzen.

Diesen Artikel bewerten 1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (108 Bewertungen, Durchschnitt: 3,60 von 5)
Loading...
Ulrich Carsten

Ulrich Carsten

Zertifizierter Bettenfachberater mit dem Schwerpunkt Matratzen in unserem Online-Shop Betten.de und seit 2011 Chef-Redakteur im Betten.de-Schlafmagazin.

Weitere interessante Beiträge