Beistellbetten Test
Der Wunsch frischgebackener Eltern den Säugling möglichst 24 Stunden am Tag in unmittelbarer Nähe zu haben und so bestmöglich auf ihn acht geben zu können, ist nachvollziehbar. Vom Schlafen im elterlichen Bett wird jedoch abgeraten. Eine gute Alternative dazu, stellen Beistellbetten dar. Wir haben für Sie im einen Test und Vergleich von Beistellbetten (01/2021) durchgeführt, damit Ihnen die Entscheidung für ein passendes Modell leichter fällt. Die Testresultate haben wir tabellarisch aufbereitet, damit Sie sich einen schnellen und einfachen Überblick verschaffen können. Sie finden die Tabelle im Anschluss an diesen Text.
Mehr über den Test von Beistellbetten
Mehrwert
Ausführungen
Prüfsiegel 10%
- Liegefläche: 40×85 cm
- aus MDF lackiert – in 20 verschiedenen Farben
- inklusive hochwertiger Matratze mit waschbarem Bezug und Rollen-Set (feststellbar)
- Liegefläche: 43×81 cm
- aus Buchenholz massiv – naturbelassen oder lackiert (drei Farbgebungen)
- Matratze optional bestellbar
- Liegefläche: 40×90 cm
- aus Fichtenholz massiv – in Weiß lackiert
- inklusive Matratze | Umbauseitenteil und Rollen-Set optional bestellbar
Bewertungsschlüssel
sehr gut (Noten 1 – 1,5)
gut (Noten 1,6 – 2,5)
befriedigend (2,6 – 3,5)
ausreichend (3,6 – 4,5)
mangelhaft (4,6 – 5,5)
ungenügend (5,6 – 6)
Mehr über unsere Tests erfahren:
Allgemeine Informationen zum Beistellbetten-Test von Betten.de finden Sie auf der Seite So testen wir Baby- und Kinderbetten
Betten.de Test: Beistellbetten
Im Zuge unserer Produkttests haben wir uns von Betten.de im Januar 2021 auch mit Beistellbetten auseinander gesetzt. Drei Bettmodelle aus unserem Shop-Sortiment sind dabei intensiv von uns auf die Probe gestellt und anschließend bewertet worden. Diese Überprüfung und Beurteilung von Beistellbetten bietet eine gute Möglichkeit für Sie zur Orientierung. Damit Sie sich unkompliziert informieren können, sind alle Ergebnisse in obiger Tabelle für Sie zusammengefasst.
Bei der Bewertung der Beistellbetten sind verschiedene Kriterien von Bedeutung. Aus diesem Grund haben wir den Test 2021 in verschiedene Kategorien eingeteilt. Mehr dazu können Sie weiter unten im Text nachlesen. Um die Vergleichbarkeit zu erleichtern, gibt es eine Benotung nach dem bewährten Schulnoten-System. Die Bestnote, welche erreicht werden kann, ist dementsprechend die 1,0 (sehr gut). Die 6,0 (ungenügend) ist entsprechend die schlechteste Note, die im Rahmen des Testverfahrens vergeben werden kann.
Wenn Sie über die Anschaffung eines Beistellbettes für Ihr Baby nachdenken, kann Ihnen der Betten.de Test als Entscheidungshilfe dienen. Stellen Sie dazu zum Beispiel Ihre persönlichen Wünsche den gebotenen Merkmalen und Eigenschaften der Betten aus dem Test gegenüber, um herauszufinden, welches Modell am besten passt.
Ihre offenen Fragen zum Test oder zu den getesteten Beistellbetten, beantworten wir Ihnen gerne am Telefon oder per E-Mail. Bitte nehmen Sie auch über diese Kanäle Kontakt mit uns auf, wenn Sie eine persönliche Beratung wünschen.
Was sind Beistellbetten und warum lohnt sich die Anschaffung?
Gelegentlich werden Beistellbetten für Babys auch als Anstellbetten oder Anstellbettchen bezeichnet. Im Prinzip handelt es sich dabei um ein relativ schmales bzw. kleines Babybett mit einer Liegefläche von ca. 40 cm Breite und ca. 80 cm bis 90 cm Länge.
Konstruktiv zeichnet sich das Beistellbett dadurch aus, dass es sich am Elternbett befestigen lässt bzw. direkt daneben aufstellen lässt. Die lange Seite des Bettchens, die sich unmittelbar am Elternbett befindet, ist dabei offen, so dass der Säugling bequem zu erreichen ist, wenn beispielsweise eine neue Windel fällig ist oder er gefüttert werden muss. Mama und Papa brauchen also nicht aufzustehen und können sich jederzeit davon vergewissern, dass es dem Baby gut geht. Gleichzeitig hat der Säugling seine eigene Matratze und einen separaten Liegebereich, so dass z.B. keine Gefahr besteht, dass er während der Nacht „erdrückt“ wird, wenn Mama oder Papa sich im Schlaf drehen, wie es beim Schlafen direkt im elterlichen Bett passieren könnte.
Damit das Baby auch wirklich sicher aufgehoben ist, sind die anderen Seiten des Beistellbettes in Form von Gittern bzw. hohen Elementen mit ausreichend Lüftungsbereichen ausgeführt. Der Lattenrost im Beistellbett ist in der Regel wie beim klassischen Gitterbett höhenverstellbar, so dass eine gute Anpassung an die Höhe des Elternbettes möglich ist.
Viele Beistellbetten können mit Rollen versehen sowie einer weiteren Gitterseite zum vollständigen Umschließen der Liegefläche ausgestattet werden. In dieser Form lässt sich das Anstellbett auch als Stubenwagen in der ganzen Wohnung nutzen, so dass keine zusätzliche Anschaffung getätigt werden muss, wenn eine rollbare und flexibel verwendbare Schlafgelegenheit für den Säugling gewünscht wird.
Einige Modelle bei den Beistellbetten lassen sich weiterverwenden, wenn das Baby zu groß geworden ist, um noch darin zu schlafen. So wird zum Beispiel aus dem vormaligen Anstellbett eine kleine Kinderbank, die noch einige Jahre im Kinderzimmer gute Dienste leistet.
Weiterführende Informationen im Betten.de Schlafmagazin:
Babys Erstausstattung – Tipps zur Möbelwahl
Die richtige Schlafumgebung für das Baby
Babybett im Elternschlafzimmer – Ja oder Nein?
Was uns bei der Beurteilung von Beistellbetten wichtig ist
Für eine differenzierte Bewertung und gute Vergleichbarkeit haben wir den Betten.de Beistellbetten Test und Vergleich 2021 in die vier Teilbereiche Ausstattung, Zertifikate/Prüfsiegel, Materialien sowie Haltbarkeit und Stabilität untergliedert. Jeder Bereich wird einzeln durch uns geprüft und mit einer Bewertung sowie Benotung versehen. Die Testergebnisse werden dann wiederum durch Addition der erzielten Teilnoten in den einzelnen Bereichen errechnet. Dabei fließen die Teilnoten mit unterschiedlichem Gewicht in die Gesamtnote ein, so dass die Note für die Ausstattung zum Beispiel 40% der Gesamtnote ausmacht, während die Note für die Materialien einen Anteil von 20% hat.
Die Ausstattung der Beistellbetten im Test 2021 wird noch einmal differenziert bewertet. Hier unterscheiden wir nach Funktionalität/Mehrwert sowie Varianten/Ausführungen. Beide Unterkategorien werden getrennt beurteilt und benotet. Die Note für die Ausstattung wird aus den beiden erzielten Noten in den Unterkategorien errechnet, wobei Funktionalität/Mehrwert mit 60% und Varianten/Ausführungen mit 40% berücksichtigt wird.