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Produkte werden als hautsympathisch bezeichnet, wenn sich das Material weich und angenehm anfühlt und keine Reizungen hervorruft. Besonders bei empfindlicher Haut eignen sich solche Produkte, da sie die Haut nicht unnötig belasten, sondern schonen. Vor allem Textilien aus dünnen Naturfasern wie Baumwolle oder Seide gehören zu den Materialien, die gerne mit dem Begriff "hautsympathisch" in Verbindung gebracht werden.
Speziell Baumwolle gilt als ideale Faser. Mit ihr verbinden wir ein angenehmes Tragegefühl, Pflegeleichtigkeit, Strapazierfähigkeit und viele weitere positive Eigenschaften. Darüber hinaus sorgen Baumwoll-Textilien und solche aus anderen Naturfasern für einen guten Feuchtigkeitsausgleich: Ein Vorteil, den viele Kunstfasern nicht bieten können.
Größtenteils können Gewebe und textile Produkte jeder Art als hautsympathisch bezeichnet werden, sofern sie besonders weich und hautverträglich sind. Ob Matratzenbezüge, Kissen, Bettdecken, Kleidung oder andere Textilien – wenn diese aus weichen Naturfasern gefertigt und auf möglichst natürliche, schonende Art und Weise bedruckt oder gefärbt sind, fühlen sie sich in der Regel angenehm auf der Haut an. Um ein Allergierisiko zu mindern, verzichten viele Hersteller auf Fertigungsverfahren, die zu einer Schadstoffbelastung des Endprodukts führen könnten.
Welche Produkte als besonders sympathisch zur Haut gelten, lässt sich häufig an verschiedenen Textil-Siegeln erkennen. Der Öko-Tex Standard 100 gibt beispielsweise vor, inwiefern ein Produkt unbelastet sein muss, damit es als hautfreundlich gilt.
Gerade bei Textilien, die direkt auf der Haut aufliegen, sollte darauf geachtet werden, dass es sich um hautsympathisches Material von hoher Qualität handelt. Damit sind u. a. Bettwäsche, Schlafanzüge, Handtücher und Unterwäsche gemeint. Insbesondere bei Allergikern und Neugeborenen ist auf entsprechend gekennzeichnete Ware zu achten. Hierbei wird auch gerne auf Bio-Baumwolle verwiesen. Reine Baumwolle ist im Allgemeinen für eine besonders hohe Hautverträglichkeit bekannt. Zudem ist die Naturfaser sehr atmungsaktiv, pflegeleicht (ungefärbte Textilien sind meist bis 95 °C waschbar) und sehr lange haltbar.
Oftmals genügt gründliches Waschen, um Verschmutzungen aus den Produkten zu entfernen. Aber auch hier ist darauf zu achten, welche Pflegeprodukte man verwendet, denn auch Waschmittel können unter Umständen Hautirritationen hervorrufen. Für die Pflege empfiehlt sich besonders sanftes reizstoffarmes Waschmittel oder auch die mittlerweile allseits bekannte indische Waschnuss.
Man spricht hier vor allem von Produkten, die weder genügend Feuchtigkeit aufnehmen können noch atmungsaktiv sind. Dies ist beispielsweise bei synthetischen Stoffen (z. B. aus Polyacryl und Polyamid) der Fall. Aber auch chemische Rückstände in Kleidungsstücken können zu einem juckenden Gefühl sowie zu Hautproblemen führen.