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Wer einen Lattenrost kauft, sollte den Begriff "Innenliegend" kennen. Der Fachbegriff beschreibt, in welcher Art und Weise die Leisten mit dem Rahmen verbunden sind.
Handelt es sich nämlich um einen Rost mit innenliegenden Leisten, sind die Latten quasi flach im Rahmeninneren verankert. Dieser Bereich verfügt deshalb über die wichtige Federung und Elastizität. Der Rahmen selbst, also der linke und der rechte Holm, sind starr. Hier findet keine flexible Unterfederung mehr statt.
Weil die einzelnen Latten fast die gleiche Höhe wie der Rahmen haben, liegt die Matratze relativ tief im Bettkasten drinnen. Das ist etwa für Futonbetten oder niedrig gebaute Jugendbetten von Vorteil. Meist sind solche Modelle auch etwas günstiger.
Die Federwirkung reicht nur bis zu dem jeweiligen Seitenholm. Wer sich in der Nacht häufig dreht und eine wirklich flächige Unterfederung wünscht, wird von einem Lattenrost mit innenliegenden Leisten enttäuscht sein.
Unpraktisch sind zudem zwei solcher Lattenroste, die zusammen in ein Doppelbett eingelegt werden. Hier leiden die Flexibilität und Elastizität der Bettmitte enorm. Der starre Bereich fühlt sich beim Liegen hart und unnachgiebig an.
Wer mehr Komfort wünscht, sollte statt einem Rost mit innenliegenden Latten eher zu einem Modell mit holmüberlappenden Leisten greifen. In dem Fall ragen die flexiblen Latten nämlich über den Holm hinweg. Das Ergebnis: Die gesamte Matratze wird optimal unterfedert und punktelastisch unterstützt. Das ist insbesondere bei einem Doppelbett eine sinnvolle Lösung, um eine möglichst angenehme Spannkraft der gesamten Liegefläche erreichen zu können.