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Eine Gasfeder ist eine flexible Feder, die pneumatisch arbeitet und ihre Federkraft selbst immer wieder ausgleichen kann. Sie bewegt sich nicht nur hin und her, sondern fungiert auch als Stoßdämpfer.
Gasdruckfedern kommen vielfältig im Alltag zum Einsatz. Die Gasfeder wird in der Regel als Verbindungsstück zwischen zwei Konstruktionsteile gesetzt. Hier sorgt sie für Bewegung und nutzt dafür ihren eigenen Druck. Im Optimalfall ist die Federkraft so eingestellt, dass das jeweilige Verbindungsstück sanft hin- und hergleitet.
Die hülsenförmige Gasdruckfeder besteht immer aus einem innenliegenden Kolben, einem äußeren Druckrohr und dem Zylinder aus Stahl oder Edelstahl.
Im Inneren der Druckfeder befindet sich komprimiertes Gas (meist Stickstoff). Wirkt auf diese Konstruktion nun eine gewisse Kraft ein, weicht das Gas aus und schiebt den Kolben an. Die Gasdruckfeder bewegt sich.
Pro Hub entstehen im Inneren der Gasfeder also bestimmte Kräfte. Diese gleichen sich wiederum aus, wenn die Bewegung in die entgegengesetzte Richtung erfolgt. Dann strömt das Gas innerhalb der Gasdruckfeder zurück.
Die praktischen Gasdruckdämpfer sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Weil sie pro Seite nur eine schmale Haltevorrichtung benötigen, passen sie selbst in enge Bauteile hinein. Sie gleiten lautlos hin- und her. Auch sind sie leicht und variabel einstellbar. Weil die Dämpfer keinen Strom, Öl oder sonstige Pflege benötigen, gelten Gasfedern als sehr zuverlässig.
Die Federn stehen innerlich unter großem Druck. Sie lassen sich zwar justieren und einstellen, dafür benötigt man aber gewisse Fachkenntnisse. Gasdruckfedern sollten niemals von Laien geöffnet oder manipuliert werden. Zu groß ist die Gefahr einer unkontrollierten Druckentladung.