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Duvet bezeichnet ein in der Schweiz verwendete Bettdecke mit speziellen Maßen. Um einen regenerativen Schlaf finden zu können, wird ein passendes Duvet benötigt, denn nicht nur die Matratze, sondern auch die passende Zudecke sorgt für den Erholungseffekt. So hat jeder Schlaftyp – ob Schwitzer, Frierer, Normalschläfer oder Allergiker – ein anderes Duvet-Bedürfnis.
Neben dem Begriff Duvet ist auch das Duvet-Cover in vielen Gegenden bekannt und meint den Bezug der Bettdecke, also die Bettwäsche.
Die klassische Größe eines Duvets mit Daunen bemisst sich auf 160x210 cm. Des Weiteren sind für Personen, die besonders groß sind, auch Duvets im Überlängenmaß 160x240 cm. Doppelbetten lassen sich mit einer Duvet-Decke in 200x210 cm oder 240x240 cm ausstatten.
Duvets können mit verschiedenen Füllmaterialien hergestellt werden. So gibt es nicht nur Deckenfüllungen aus Daunen und Naturfasern, sondern auch synthetische Füllungen. Jedes Füllmaterial besitzt Vor- und Nachteile, die im Folgenden kurz verdeutlicht werden:
Daunen haben nicht nur die Eigenschaft, besonders leicht zu sein, sondern stellen zudem auch die wärmste Füllung dar. Für die hervorragende Wärmeeigenschaft sind die Luftkammern verantwortlich, die zwischen den Daunen entstehen. Sie sorgen für einen konstanten Ausgleich zwischen kalter und warmer Luft. Des Weiteren gleichen Daunen die auftretende Feuchtigkeit aus und geben diese umgehend an die Umgebung wieder ab. Zu den besonders exklusiven Bettdecken gehören Eiderdaunen-Duvets.
Kamelflaumhaar und Baumwolle sind Beispiele für Naturfasern wie sie in Bettdecken vorkommen können. Beide Varianten sorgen für ein ausgeglichenes Klima und genießen eine hohe Beliebtheit. Insbesondere das Kamelflaumhaar ist optimal für schnell schwitzende Personen geeignet, da diese Füllung sehr temperatur- und feuchtigkeitsausgleichend wirkt.
Synthetikfüllungen haben gegenüber vielen anderen Materialien den Vorteil, dass solch befüllte Duvets problemlos bei sehr hohen Temperaturen gewaschen werden. So haben beispielsweise auch Hausstaubmilben keine Chance, sich einzunisten. Speziell für Allergiker eignet sich eine Füllung aus Synthetikfasern. Der Nachteil daran ist jedoch, dass diese eine nicht so gute Wärmeeigenschaft besitzen und somit im direkten Vergleich mit einer Daunen- oder Naturfaserdecke in punkto Wärmeisolation schlechter abschneiden.