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Innensteg

Betten.de Lexikon – Wissenswertes von A-Z

InnenstegDer Innensteg einer hochwertigen Bettdecke ist in gewisser Weise ein kleiner Abstandshalter. Er wird raffiniert zwischen die einzelnen Kassetten eingenäht und sorgt für einen gewissen Zwischenraum.

Bei einer erstklassigen Daunendecke sind eingenähte Stege unverzichtbar, denn sie sorgen einerseits für ein angenehmes Gesamtvolumen der Decke, andererseits halten sie die Daunenfüllung an Ort und Stelle.

Hintergrund


Jede Decke besteht aus einer Ober- und einer Unterseite. Dazwischen befindet sich die Füllung. Die fluffige Masse kann etwa aus Daunen, feinem Kamelhaar oder synthetischen Kügelchen bestehen. Damit die Füllung nicht verrutscht, wird die Decke flächig mit Kassetten abgesteppt. So bleiben die Federn oder jedes andere Füllmaterial an Ort und Stelle.

Wissen muss man, dass eine Decke nur dann vor Kälte schützt, wenn sich die Luft rund um das jeweilige Füllmaterial erwärmen kann. Das ist innerhalb der bauschigen Kassettenbereiche auch der Fall – unter jeder Raute ist das Plumeau angenehm warm. Wo jedoch die Ober- und die Unterseite der Bettdecke durch die Kassettensteppung direkt aufeinanderliegen, befinden sich keine Daunen. Entlang der Steppnähte könnten also Kältebrücken entstehen.

Die Lösung: eingenähte Stege


Aus diesem Grund näht man entlang der Steppungen feine Stege ein. Die dünnen Bänder halten die Ober- und Unterseite der Daunendecke auf Abstand. Meistens bestehen sie aus dem gleichen Material wie die übrige Bettdecke. Das Füllmaterial kann sich im Inneren gleichmäßig verteilen und sich ungehindert bis an den Randbereich der jeweiligen Kammer aufplustern. Durch das dünne Luftpolster gehören Kältebrücken der Vergangenheit an.

Außensteg


Die Stege verlaufen nicht nur innen entlang der Kassetten. Sie können auch als Außensteg deutlich am Rand des Kissens oder des Plumeaus angebracht sein und die Oberseite unverkennbar von der Unterseite trennen. Ein solches umlaufendes Band sorgt für noch mehr Bewegungsspielraum und fördert somit die Bauschkraft und das Wärmerückhaltevermögen des Federbettes.

Höhe


Je nach Füllmaterial können die schmalen Verbindungen ein bis fünf Zentimeter hoch sein. Bei einer hochwertigen Daunendecke reicht meist eine Steghöhe von zwei Zentimetern aus, weil Daunen von Natur aus einen hohen Wärmerückhalt haben. Eine Daunendecke für den Winter kann auf drei Zentimeter Steghöhe kommen. Sind weitere Federn den Daunen beigemischt, müssen die Stege etwas höher sein. Die Füllung muss genügend Platz haben, um sich aufbauschen zu können, und darf nicht eingequetscht werden.

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