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Raumgewicht

Das Qualitätsmerkmal bei Schaum-Matratzen

Raumgewicht eines Kaltschaum-Kerns

Immer wieder kursieren falsche Informationen über das Raumgewicht (RG) einer Matratze. Oft wird behauptet, je höher das Raumgewicht ist, umso härter sei die Matratze. Das Raumgewicht steht jedoch in keinem Zusammenhang mit der Härte einer Matratze. Es ist ein reines Qualitätsmerkmal des Schaumkerns und ein ausschlaggebendes Kriterium für die Haltbarkeit der Matratze.

Je höher das Raumgewicht, desto hochwertiger die Matratze!

Das Raumgewicht gibt an, wie viel Kubikmeter Material zur Herstellung verwendet wurde. Unter dem Raumgewicht versteht man also das Gewicht pro 1 m3. Das heißt bei einer Matratze mit RG 40 wiegt ein Kubikmeter des Schaums 40 kg.

Bei Matratzen mit niedrigem Raumgewicht sind mehr Lufteinschlüsse innerhalb des Kerns, was dazu führt, dass die Matratze oft schon nach wenigen Jahren durchgelegen ist. Matratzen mit einem hohen Raumgewicht hingegen sind deutlich punktelastischer und haben eine längere Haltbarkeit.

Ab RG 35 spricht man von guten Matratzen mit einer langen Lebensdauer, jedoch sollten besonders schwerere Personen auf ein deutlich höheres Raumgewicht achten. Generell kann gesagt werden, dass je schwerer die Person ist, umso höher auch das Raumgewicht sein sollte. Bei einem zu niedrigen Raumgewicht würde auch hier die Rückstellkraft der Matratze zu schnell nachlassen, was die Lebensdauer der Matratze drastisch reduziert.

Wir bei Betten.de haben lediglich hochwertige Schaum-Matratzen in unserem Sortiment, deren Raumgewicht stets optimal ist, auch für ein höheres Körpergewicht. Sie können demnach einfach den Härtegrad auswählen und erhalten ein ideal abgestimmtes Produkt.

Die Härte von Matratzen wird von anderen Kriterien bestimmt. So können Matratzen mit einem hohen Raumgewicht angenehm weich sein und andere mit einem niedrigen Raumgewicht ein sehr hartes Liegeempfinden haben. Den wirklichen Unterschied zwischen einem harten oder weichen Liegegefühl reguliert die Stauchhärte, welche eine festere oder weichere Oberflächenspannung des Schaums angibt. Zusätzlich spielen auch die Einschnitte und die Aufbauweise eine große Rolle.

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