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Wie viele Liegezonen muss meine Matratze haben?

Damit das Körpergewicht gleichmäßig auf der Matratze verteilt wird, müssen bestimmte Körperpartien tiefer in die Matratze einsinken können, andere hingegen mehr Gegendruck erhalten, damit sie gestützt werden.

Bei Seitenschläfern müssen z. B. die Schulterpartie und das Becken in die Matratze einsinken können, die Taille hingegen muss gegengestützt werden, damit die Wirbelsäule eine orthopädisch korrekte Position einnehmen kann. Die Matratze passt sich so perfekt an Ihre Körperkontur an. Dadurch wird eine hervorragende Druckentlastung erreicht: Die Wirbelsäule entspannt und regeneriert sich über Nacht.

Welche Körperstützsysteme gibt es auf dem Markt?


3-Zonen-Körperstützsysteme

Bei 3-Zonen-Matratzen ist die mittlere Zone weicher, so dass das Becken einsinken kann. Da diese Zoneneinteilung die Wirbelsäule nur bedingt entlastet, wird sie kaum mehr eingesetzt – und von uns auch nur bedingt und nur für reine Rückenschläfer ohne Rückenprobleme empfohlen.

5-Zonen-Körperstützsysteme

Kopf und Nacken werden etwas fester gestützt, die Schulterzone ist weicher gearbeitet, der Beckenbereich ist wieder etwas fester, so dass der untere Rücken gegengestützt wird. Diese Einteilung wird heute fast nur noch bei Federkernmatratzen eingesetzt.

7-Zonen-Körperstützsysteme

Bei dieser Zoneneinteilung kommt neben der Beckenzone noch eine Lendenwirbelzone hinzu: Der Lordosenbereich (Taille) wird gegengestützt, Becken und Gesäß können jedoch in einer eigenen, weicheren Zone bequem in die Matratze einsinken. Gerade bei Problemen im Lendenwirbelbereich ist diese Unterteilung wichtig und sorgt für eine nochmals verbesserte Druckverteilung auf der gesamten Matratze.

Mehr als 7 Zonen

Vereinzelt präsentieren Hersteller aus puren Marketingzwecken Matratzen mit 9 oder mehr Zonen. Die Erfahrung zeigt, dass mehr als 7 Zonen in der Praxis nicht sinnvoll sind, da die Zonen zu klein sind und die Unterschiede von Zone zu Zone somit zu gering werden.

Treffe ich die Zonen der Matratze?


Menschen haben einen unterschiedlichen Körperbau: Der eine hat einen längeren Oberkörper, der andere längere Beine. Wie kann da gewährleistet sein, dass mein Körper die richtigen Liegezonen auch trifft?

Die Zonen sind in der Regel fließend, das heißt, es gibt keine harten Übergänge. Zonen sind immer über die Länge der Matratze ausgemittelt: Kleinere Personen orientieren sich beim Liegen auf der Matratze immer automatisch an der Mitte und treffen so stets die mittlere Liegezone, an der die weiteren Liegezonen der Matratze ausgerichtet sind. Ein zusätzlicher Effekt: Der Körper sucht sich intuitiv die richtigen Liegezonen, da diese eine angenehme Haltung ermöglichen.

Kann ich meine Matratze mit den ganzen Zonen überhaupt noch drehen und wenden?


Die Zonen sind immer kongruent zur Mitte hin aufgeteilt. Das heißt: Die Zone am Kopf entspricht genau der Zone am Fuß der Matratze. So kann die Matratze beliebig gedreht und gewendet werden.

Kann man von der Zonenanzahl auf die Qualität der Matratze schließen?


Nein, das kann man pauschal nicht. Hier greifen viele Faktoren ineinander: z. B. Qualität der Polsterung, Art der Bezüge. Achten Sie darauf, dass Ihre Matratze mindestens ein 5-Zonen-Körperstützsystem aufweist. Wenn Sie Seitenschläfer sind und/oder Rückenschmerzen haben, empfehlen wir ein 7-Zonen-Körperstützsystem.

Muss ich beim Lattenrost etwas beachten?


Damit Sie insgesamt ein auf Sie abgestimmtes Liegesystem erhalten, sollten Sie beim Kauf eines Lattenrostes darauf achten, dass er eine verstellbare Mittelzone aufweist sowie eine Schulterzone mit verjüngten Federleisten besitzt, so dass die Schulter durch den Lattenrost nicht zu viel Gegendruck erfährt.

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