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Matratzen-Verschleiß

Betten.de Lexikon – Wissenswertes von A-Z

Die Lebensdauer einer Matratze hängt von vielen Faktoren ab. Während manche Menschen auf eine penible Pflege ihrer Schlafunterlage achten, vertrauen andere wiederum auf den regelmäßigen Neukauf. Welche Faktoren den Matratzenverschleiß begünstigen und wie Sie die Lebensdauer der Polsterung verlängern, steht hier.

Was die Lebensdauer der Matratze beeinträchtigt


Übermäßig lange Nutzung:

Eine normale Matratze ist so konstruiert, dass man sich problemlos rund zehn Stunden darauf aufhalten kann. Wird dieser Zeitraum regelmäßig überschritten (mehrstündiges abendliches Fernsehen, Sonntage im Bett, Krankheit), fehlt dem Material die Zeit zur notwendigen Regeneration. Die vormals guten Liegeeigenschaften werden zusehends minimiert.

Zu intensive Nutzung:

Auf einer Einzelmatratze soll ein erwachsener Schläfer zur Ruhe kommen können. Teilen sich regelmäßig Eltern und Kinder oder Haustiere das Bett, strapaziert das zusätzliche Gewicht die Oberfläche. Die Matratze wird einfach zu stark belastet. Das könnte übrigens auch bei sehr schweren Personen oder im Rahmen einer Schwangerschaft der Fall sein.

Unzureichende Pflege:

Das regelmäßige Wenden der Unterlage trägt dazu bei, dass sich alle Seiten immer wieder aufrichten und regenerieren können. Ferner sollte der Bezug einmal jährlich abgenommen und in der Maschine gewaschen werden. Unterlässt man diese beiden Maßnahmen, leidet die Qualität – die Lebensdauer wird herabgesetzt.

Fehlende Belüftung:

Das tägliche Lüften der Oberfläche sorgt für den Abtransport der in der Nacht aufgenommenen Feuchtigkeit. Zugleich muss eine stetige Entlüftung nach unten hin über den Lattenrost erfolgen. Fehlt diese Luftzirkulation, können sich in dem feuchten Milieu bestimmte Kleinstlebewesen ansiedeln. Sie verstopfen die Poren mit ihrem Kot.

Unachtsamer Umgang:

Jede Matratze muss in der Nacht rund einen Liter Schweiß aufnehmen können. Kommen dann noch weitere Elemente wie Urin, Blut, Haare, Staub, Essenskrümel oder sonstige Rückstände hinzu, nimmt die Atmungsaktivität sukzessive ab.

Falsche Lagerung:

Nur wenn die Matratze stabil auf einem passenden Rost liegt und sinnvoll mit dem Bettkasten abgestimmt ist, werden die einwirkenden Kräfte flächig ausgeglichen. Passen Untergrund und Halterung nicht zur Matratze, fehlt ihr die nötige Stabilität und sie leiert schneller aus.

Wann ist eine neue Matratze sinnvoll?


Das lässt sich nicht pauschal beantworten, sondern es hängt von der Intensität der Nutzung, der Güte des Materials und der alltäglichen Pflege ab. Allein aus hygienischen Gründen sollte spätestens alle zehn Jahre der Neukauf anberaumt werden. Ein paar weitere Faktoren deuten zudem auf einen direkten Verschleiß hin:

Schmerzen:

Wenn man regelmäßig mit Verspannungen, Rücken- oder Nackenschmerzen aufwacht, haben gewisse Zonen innerhalb des Polsters ihre Stützkraft eingebüßt. Dann kann sich der Körper im Schlaf nicht mehr regenerieren. Dieser Makel lässt sich auch mit einem Kissen nicht ausgleichen, weshalb spätestens jetzt eine neue Matratze gekauft werden sollte.

Liegekuhle:

Nicht immer ist die Abnutzung direkt sichtbar. Legt man einen Besenstiel quer über die Matratze, ist leicht zu erkennen, ob der mittige Bereich nach unten hin abgesackt ist. Wölbt sich die Oberfläche ein paar Millimeter nach innen, handelt es sich um einen irreparablen Verschleiß. Hier hilft nur ein Neukauf.

Flecken:

Bestimmte Arten von Schmutz können nur schwer entfernt werden. Sind Blut, Urin oder sonstige Flüssigkeiten bereits in das Material eingesickert, ist es mit der Hygiene vorbei. Eingetrocknet lassen sie sich aus dem Kern nicht mehr entfernen.

Ausdünstungen:

Geht von der Matratze ein ungewöhnlicher Geruch aus, sind Mikroorganismen am Werk. Verursacher können Schimmelsporen (Stockflecken), Milben, Viren und Bakterien sein. Sie breiten sich meist immer weiter aus.

Was man selbst noch tun kann


Ob preiswert oder teuer – die Lebensdauer der Matratze hängt maßgeblich vom eigenen Verhalten ab. Es lohnt sich in jedem Fall, vorsichtig und pflegsam mit der Schlafunterlage umzugehen. Bewährt haben sich zudem traditionelle Matratzenschoner. Die atmungsaktiven Laken werden als textile Barriere zwischen Matratzenbezug und Spannbettlaken aufgelegt. Sie bilden nicht nur ein schützendes Luftpolster, sondern können Ausdünstungen, Haare und Hautschüppchen vom Matratzenkern fernhalten.

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